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32 Artikel

Hatte Chiles friedlicher Weg zum Sozialismus eine Chance?

Offensichtlich waren die Chancen des chilenischen Volkes, die Putschisten zu besiegen, sehr viel größer als bisher angenommen
Am 11. September 1973 ertränkte das Militär in einem Blutbad den Versuch einer sozialistischen Revolution in Chile. Das Besondere: Die chilenische Linke unter Präsident Allende hatte diesen Weg zum Sozialismus ohne Waffengewalt beschreiten wollen. In erklärter Abgrenzung zu den sowjetischen und... weiter

Chile: USA sollen ihre Rolle beim Putsch gegen Salvador Allende offenlegen

Gefragt sind die Akten ohne Schwärzungen. Tiefe Feindseligkeit Richard Nixons und seiner rechten Hand Henry Kissinger gegenüber Allende
Washington. Kurz vor dem 50. Jahrestag des Putsches gegen die sozialistische Regierung von Salvador Allende sollen die USA neue Dokumente freigeben, die Fragen über die Verwicklung des Weißen Hauses klären würden. Dies fordert Chiles Botschafter in den USA, Juan Gabriel Valdés, von... weiter

"Die Yakarta Methode": Mörderische Blaupause für Lateinamerika

Über den brutalen außenpolitischen Antikommunismus der USA ‒ und die westdeutsche Mitverantwortung
Martin Steffens hat für das Lateinamerika-Magazin ila das Buch von Vinvent Bevins, "Die Jakarta Methode. Wie ein mörderisches Programm Washingtons unsere Welt bis heute prägt" besprochen. Glenn Jäger vom Papyrossa-Verlag, der das Buch übersetzt hat, beleuchtet im Nachwort die Mitverantwortung... weiter

John F. Kennedy und die Folgen der Schweinebucht

Die Niederlage der Söldnertruppe in der Schweinebucht war eine Demütigung für die USA. Die "Beseitigung" Castros wurde zur Obsession US-Politik
Am 14. April 1961 nahmen fünf "Handelsschiffe" von Mittelamerika aus Kurs auf die Schweinebucht (Bahía de Cochinos) in Kuba. Drei von ihnen trugen zufällig die Namen Barbara, Houston und Zapata, wie der ehemalige US-Luftwaffenoffizier Fletcher Prouty dem Forscher Paul Kangas berichtete. Sie... weiter

Präsident von Kolumbien: "USA treiben alle Volkswirtschaften der Welt in den Ruin"

Scharfe Kritik Petros an der Geldpolitik der USA. Treffen mit US-Außenminister und CIA-Chef wegen Änderung der Drogenpolitik
Turbo/Bogotá. In seiner Eröffnungsrede des "Verbindlichen regionalen Dialogs" in der Region Urabá hat Kolumbiens Präsident Gustavo Petro die US-Geldpolitik kritisiert. Es ging konkret um die Erhöhung des Leitzinses durch die US-Zentralbank. Zudem rief er die lateinamerikanischen... weiter

Fall Julian Assange: CIA wegen Bespitzelung in der Botschaft von Ecuador verklagt

US-Geheimdienst ließ vertrauliche Gespräche mit Anwälten und Ärzten abhören, so die Kläger. Auch Daten von Mobiltelefonen der Besucher wurden ausspioniert
New York. Zwei Rechtsanwältinnen von Julian Assange und zwei Journalisten verklagen den US-Auslandsgeheimdienst CIA, dessen Ex-Chef Mike Pompeo und die spanische Sicherheitsfirma Undercover Global SL. Sie sollen die Besuche bei dem Wikileaks-Mitbegründer in der ecuadorianischen... weiter

USA ‒ Brasilien: CIA-Direktor sucht das Gespräch mit Bolsonaro

Der Besuch von Burns in Brasilien, dessen Inhalte geheimgehalten werden, führt zu Spekulationen
Der geheime Besuch des Direktors der CIA, des altgedienten Diplomaten William Burns, bei Präsident Jair Bolsonaro läßt aufhorchen. Er traf zudem mit den Leitern des Sicherheitskabinetts, General Augusto Heleno, des Geheimdienstes ABIN, Alexandre Ramagem, und mit Verteidigungsminister General Walter... weiter

Kolumbien: Über 350 korrupte Militärangehörige durch Geheimoperation entdeckt

Whistleblower: Militär ist ein "mafiöses System". Geschäfte mit Drogenbanden und Paramilitärs. Spionage gegen Journalisten und Aktivisten
Bogotá. Das politische Wochenmagazin Semana in Kolumbien hat eine geheimdienstliche Ermittlung innerhalb der Armee namens "Operation Kommandostab" enthüllt, die korrupten Militärangehörigen seit 2017 nachgespürt hat. Das Ergebnis: 16 Generale, 218 Offiziere und 122 Unteroffiziere,... weiter

USA übergeben Argentinien Dokumente zur Militärdiktatur

Argentinien erhält mehr als 43.000 Seiten größtenteils unzensiertes Material, erstmals auch Dokumente der US-Geheimdienste
Washington/Buenos Aires. Mit dem Akt der Dokumentenübergabe an den argentinischen Außenminister in den Washingtoner Nationalarchiven haben die USA die Geheimhaltung der historisch größten Datenmenge von Informationen gegenüber einer ausländischen Regierung aufgehoben. Dadurch... weiter