Energie

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Energiekrise in Kuba: Stromrationierungen erreichen Havanna

Stromabschaltungen sollen gleichmäßiger verteilt werden. Karneval von Havanna abgesagt. Kraftwerkswartungen erst nach Ende des Sommers
Havanna. Kuba steht augenblicklich vor der schwierigsten Energiesituation seit der Sonderperiode in den 1990er Jahren. In vielen Provinzen bleibt der Strom bereits seit Wochen für bis zu acht Stunden pro Tag aus. Mittels sogenannten "apagones", angekündigten Abschaltungen, wird die... weiter

Argentinien bietet Europa Lebensmittel und Energie an

Fernández bewirbt sein Land in Europa als Investitionsgebiet und Lieferant in der Ukraine-Krise. Mahnung wegen weltweiter Auswirkungen von Krieg und Sanktionen
Berlin/Paris. Argentiniens Präsident Alberto Fernández hat eine Europareise mit Stationen in Portugal, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland absolviert. Die Gespräche auf der Ebene der Regierungschefs hatten die Neuverhandlung der argentinischen Schulden, das seit Jahren... weiter

Gewalt, Korruption und Straflosigkeit beherrschen Energieindustrie in Honduras

Bericht über mutmaßlichen Drahtzieher des Mordes an Berta Cáceres wirft Fragen über Rolle von Entwicklungsbanken und Investoren auf
Washington/Genf. In Honduras hat ein neuer Untersuchungsbericht US-amerikanischer Menschenrechtsorganisationen massive Gewalt und Korruption in der Energiewirtschaft von Honduras beklagt. Straftaten bis hin zu Morden an Kritikern blieben weitgehend straffrei, heißt es in dem 28-... weiter

Energiesektor in Brasilien steht vor totaler Privatisierung

Regierung von De-facto Präsident Temer pusht Privatisierungen vor Wahl im Oktober. Italienischer Energiekonzern wird Brasiliens größter Stromlieferant
Brasília. Die Regierung aus Konservativen und Neoliberalen in Brasilien intensiviert vor den Präsidentschaftswahlen im Oktober ihr Vorhaben, staatliches Eigentum zu privatisieren. Am vergangenen Montag veräußerte die Regierung unter De-facto Präsident Michel Temer den Großteil des... weiter

Fidel Castro: "Der Mensch ist vom Aussterben bedroht"

Diese Wirtschaftsordnung ist unvereinbar mit den Gesetzen der Natur und des Lebens. Die Konsumgesellschaften sind die Hauptverantwortlichen für die Vernichtung der Umwelt
Der kubanische Revolutionsführer warnte seit Beginn der 1990er Jahre immer wieder vor den verheerenden Folgen der kapitalistischen Gesellschafts- und Weltwirtschaftsordnung für die Umwelt und die natürlichen Ressourcen. Beispielhaft seine Reden bei zwei Konferenzen der Vereinten Nationen... weiter

Der Chavismus muss das wirtschaftliche Ausbluten stoppen

Wirtschaftsexperten der Unasur haben eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, die dazu beitragen könnten
Als Teil ihrer Bemühungen, den Dialog zwischen der venezolanischen Opposition und der Maduro-Regierung zu fördern, hat ein Team von Wirtschaftsexperten der Union südamerikanischer Nationen (Unasur) einen detaillierten Plan erarbeitet, um Venezuela aus der sich verschlimmernden wirtschaftlichen... weiter

Mehrere Ministerwechsel in Kuba

Neue Aufgabenverteilung soll mehr Dynamik in den Reformprozess und Schwung in die Wirtschaft bringen. Personalrochade auch im Kultur- und Bildungsministerium
Havanna. In Kuba sind die Spitzen in den Ministerien für Wirtschaft, Kultur und Höhere Bildung ausgetauscht worden. Auf Vorschlag von Präsident Raúl Castro hat der Staatsrat den bisherigen Vizepräsident des Ministerrates, Ricardo Cabrisas, zum neuen Wirtschaftsminister ernannt. Im... weiter

Regierung Morales legt Entwicklungsplan für Bolivien vor

Investitionen in sozialen Wohnungsbau, Gesundheitswesen, Energiesektor und Straßenbau. Energieerzeugung soll bis 2020 fast vervierfacht werden
La Paz. Bei der Vorstellung des Plans für wirtschaftliche und soziale Entwicklung 2016 – 2020 hat Boliviens Präsident Evo Morales ehrgeizige Ziele für viele Bereiche der Volkswirtschaft verkündet. "Im Geiste des Vivir Bien und der Forderungen der sozialen Bewegungen" sollen die... weiter