Thyssen Krupp

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Marine in Brasilien ordert Kriegsschiffe: Thyssenkrupp an Großauftrag beteiligt

Vier Korvetten sollen in Santa Catarina produziert und ab 2025 ausgeliefert werden. Präsident Bolsonaro rüstet immer weiter auf
Brasília/Kiel. Ein Konsortium um die Werftentochter von Thyssenkrupp wird in Brasilien vier Kriegsschiffe des Typs Tamandaré produzieren. Die Verträge waren am 5. März zwischen dem zuständigen brasilianischen Staatskonzern Emgepron und dem Konsortium Aguas Azuis in Rio de Janeiro... weiter

Kritische Aktionäre: Thyssenkrupp verletzt Menschenrechte in Brasilien und Mosambik

Eingang des Thyssenkrupp-Hauptquartiers in Essen. Kritik an Politik in Brasilien
Der Konzern ignoriere Missstände und Menschenrechtsverletzungen in eigenem Werk und bei Zulieferern. Kritik an Waffenverkäufen
Bochum. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre (DKA) hat der Thyssenkrupp AG verantwortungslose Unternehmensführung und das Ignorieren von "seit Jahren angeprangerten Missständen" bei seinen Aktivitäten in Brasilien und Mosambik vorgeworfen. Auch Waffenverkäufe... weiter

Thyssenkrupp-Stahlwerk in Brasilien wird nicht geschlossen

Nach sechs Betriebsjahren errreicht TKCSA trotz nachgewiesener toxischer Emissionen und anhaltendem Widerstand von Betroffenen die behördliche Genehmigung
Brasília. Das brasilianische Landesumweltkontrollamt hat trotz Protesten von Anwohnern und Fischern sowie anhängiger Klagen dem umstrittenen Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) des deutschen Industriekonzerns Thyssenkrupp die Betriebsgenehmigung für einen Zeitraum... weiter

NGOs fordern Kurswechsel von Thyssenkrupp

Eingang des Thyssenkrupp-Hauptquartiers in Essen. Kritik an Politik in Brasilien
Deutschlands größtes Stahl- und Technologieunternehmen wird für Gesundheitsschäden und Umweltzerstörungen in Brasilien und Peru verantwortlich gemacht
Bochum. Anlässlich der Hauptversammlung von Thyssenkrupp in Bochum hat ein Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsgruppen von dem Konzern einen "ernstzunehmenden Kurswechsel" gefordert. Das Unternehmen stehe wegen Umweltverschmutzung in Brasilien in der Kritik, komme seiner... weiter

Erneut Staubregen durch ThyssenKrupp-Werk in Rio

Anwohner leiden unter der Staubbelastung
Umweltbehörden verhängen neue Millionenstrafe. Werk hat noch immer keine endgültige Betriebsgenehmigung
Rio de Janeiro. In dem umstrittenen Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro ist es Anfang dieser Woche erneut zu einem massiven Ausbruch von silberfarbigem Staub gekommen, der auf die angrenzenden Häuser der dortigen Bewohner niederregnete. Techniker des Umweltamtes INEA... weiter

Kritik am Brasiliengeschäft bei Thyssen Krupp

Kritische Aktionäre fordern auf Hauptversammlung neue Unternehmenskultur und Entschädigung für Fischer in Rio
Bochum. Das Stahlwerk in Rio de Janeiro bleibt im Besitz von Thyssen Krupp. Zumindest vorerst, denn "jedes unserer Geschäfte muss sich jedes Jahr in einem Strategieprozess einer Überprüfung stellen", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger am Freitag auf der Hauptversammlung des... weiter