Wahl bisher ohne nennenswerte Unregelmäßigkeiten

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Der staatliche Stromversorger Corpoelec im Einsatz vor einem Wahlzentrum in Lidice, im Nordwesten von Caracas. Hier gab es am  morgen Stromausfall. Corpoelec hat mit einem Einsatz ermöglicht, dass die Wahl ohne Probleme abläuft.
Der staatliche Stromversorger Corpoelec im Einsatz vor einem Wahlzentrum in Lidice, im Nordwesten von Caracas. Hier gab es am morgen Stromausfall. Corpoelec hat mit einem Einsatz ermöglicht, dass die Wahl ohne Probleme abläuft.

Die Wahl läuft bisher ohne nennenswerte Unregelmäßigkeiten ab. Die Präsidentin des CNE, Tibisay Lucena, rief dennoch zur Verantwortung bei der Kommunikation in den Sozialen Netzwerken auf. Der Oppositionspolitiker Henry Ramos Allup hatte auf Twitter zahlreiche Anschuldigungen erhoben. Unter anderem schieb er, Wähler seien durch Mitglieder der Bolivarischen Nationalgarde angewiesen worden, für chavistische Kandidaten zu stimmen. Allerdings legte er dafür keinerlei Belege vor.

Lucena sprach gegenüber dem Fernsehsender VTV von einem ruhigen Wahltag. Die oppositionsnahe Zeitung "El Nacional" berichtete, dass mehrere Personen ihre Stimmbelege fotografiert hätten, die jeweils von der Wahlmaschine ausgedruckt werden. Dies ist laut Wahlgesetz illegal.