Nachrichten (Mercosur-Länder, Umwelt)

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Erdrutsche in Rio fordern über 500 Tote

Bild eines Kindes in den Trümmern von Nova Friburgo
Medien sprechen von größter Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens. Kritik an führenden Politikern des Landes
Rio de Janeiro. Die durch mehr als siebzigstündigen andauernden Starkregen ausgelösten Erdrutsche in der Bergregion Rio de Janeiros haben nach neuesten Angaben des Zivilschutzes im Bundestaat Rio de Janeiro über 500 Todesopfer gefordert. Dies berichtet die Tageszeitung Globo in... weiter

Kommunale Räte helfen Opfern der Unwetter

Unwetter-Opfer in Notunterkünften in der Militärkaserne Fuerte Tiuna
7.000 Familien allein in Venezuelas Hauptstadt evakuiert. Basisorganisationen leisten Hilfe. Regierung fördert Bau sicherer Wohnungen
Caracas. In der venezolanischen Hauptstadt Caracas mussten wegen der anhaltenden Regenfälle in den letzten Wochen mehr als 7.000 Familien in 110  Notunterkünften untergebracht werden. Die Häuser an den Hängen rund um das Stadtzentrum waren durch die Unwetter seit Anfang... weiter

Katastrophale Niederschläge in Venezuela

Caracas. Die in Venezuela seit September andauernden Regenfälle haben ein Ausmaß erreicht wie seit 40 Jahren nicht. Stark betroffen sind die Bundesstaaten Falcón, Zulia, Vargas und Miranda sowie einige Verwaltungsbezirke (Parroquias) von Caracas. Im ganzen Land sind Notunterkünfte... weiter

Streit um Belo-Monte-Damm vor OAS

Indigene protestieren vor dem brasilianischen Kongress
Nichtregierungsorganisationen hoffen auf Unterstützung der Organisation Amerikanischer Staaten bei Kampagne gegen Megaprojekt am Xingu-Fluss
Brasilia. Indigenenorganisationen, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen aus Brasilien haben wegen des geplanten Staudamms Belo Monte bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Beschwerde gegen den brasilianischen Staat eingereicht. In der Anzeige verweisen die Organisationen... weiter

Veto gegen Belo-Monte-Staudamm in Brasilien

Indigener Protest gegen Megastaudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien
Bundesstaatsanwaltschaft: Umweltbehörde Ibama soll Megaprojekt vorerst keine Umweltgenehmigung erteilen. Kritik an weltweit drittgrößter Talsperre
Brasilia. Die Staatsanwaltschaft im brasilianischen Bundesstaat Pará hat die brasilianische Bundesumweltbehörde Ibama schriftlich aufgefordert, die Genehmigung für den umstrittenen Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien vorerst nicht zu erteilen. Zunächst müssten die in... weiter

Venezuela forstet auf

Umweltprogramm der Regierung pflanzte in vier Jahren 42 Millionen Bäume und forstete 34.000 Hektar Landfläche auf. Fünf Millionen neue Bäume in 2010
Caracas. Trotz einer massiven Dürreperiode im Jahr 2010 wurden durch das Aufforstungsprogramm "Misión Árbol" fünf Millionen Bäume in Venezuela angepflanzt. Dies erklärte am Montag der venezolanische Umweltmininster Alejandro Hitcher in einer Pressemitteilung. Beteiligt an der... weiter

Talsperre Belo Monte soll kommen

Talsperre Belo Monte soll kommen
Brasiliens Regierung setzt Megastaudamm im Amazonas gegen alle Widerstände durch
Rio de Janeiro. Gegen den erbitterten Widerstand von indigenen, Anwohnern, Kleinbauern, Umweltgruppen sowie der Justiz des Bundesstaates Pará hat die brasilianische Regierung von Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva die Versteigerung der Lizenz für den künftig womöglich... weiter