Rio de Janeiro. Die Suche nach weiteren Opfern der Erdrutschkatastrophe, die Anfang vergangener Woche nach tagelang andauernden Starkregenfällen Hunderte von Menschenleben in der Bergregion Rio de Janeiros gefordert hatte, gingen am heutigen Montag in den sechsten Tag. Noch immer... weiter
Nachrichten (Mercosur-Länder, Umwelt)
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Chef des Umweltamts in Brasilien tritt wegen Staudamms zurück
Brasilia. Der Präsident des brasilianischen Umweltbundesamts IBAMA, Abelardo Bayma Azevedo, hat am Mittwoch um seinen Rücktritt gebeten. Dies berichtet die Online-Ausgabe der Tageszeitung Globo.
Demnach hätte Bayma Azevedo, der dem Umweltamt seit April vergangenen Jahres vorstand,... weiter
Erdrutsche in Rio fordern über 500 Tote
Medien sprechen von größter Umweltkatastrophe in der Geschichte Brasiliens. Kritik an führenden Politikern des Landes
Rio de Janeiro. Die durch mehr als siebzigstündigen andauernden Starkregen ausgelösten Erdrutsche in der Bergregion Rio de Janeiros haben nach neuesten Angaben des Zivilschutzes im Bundestaat Rio de Janeiro über 500 Todesopfer gefordert. Dies berichtet die Tageszeitung Globo in... weiter
Asbest könnte in Brasilien verboten werden
Brasilia. Ein von Gewerkschaften, Umwelt- und Verbraucherschützern in Brasilien seit Jahren gefordertes Verbot von Asbest könnte nach Ansicht der renommierten Universität Unicamp aus Campinas im Bundesstaat São Paulo problemlos umgesetzt werden. Dies geht aus einer vom Industrie-... weiter
Temperatur in São Paulo bis zu 4°C gestiegen
São Paulo. Die Durchschnittstemperatur ist in der brasilianischen Metropole São Paulo den vergangenen 30 Jahren um bis zu vier Grad Celsius gestiegen. Dies berichtete der brasilianische Klimaforscher Carlos Nobre, Mitarbeiter des nationalen Raumforschungsinstituts Inpe. Nobre... weiter
Online-Protest gegen Staudamm Belo Monte
Wien. Der österreichisch-brasilianische Bischof Erwin Kräutler wurde mit dem Alternativen Nobelpreis für sein Engagement im brasilianischen Amazonasgebiet ausgezeichnet. Bischof Kräutler setzt sich unter anderem gegen den Bau des Staudamms "Belo Monte" am Rio Xingú ein. Hier soll... weiter
Unwetter in Venezuela: Chávez bittet um Sondervollmachten
Caracas. Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat angesichts der schweren Unwetterkatastrophe in dem südamerikanischen Land in der Nacht zum Samstag angekündigt, die Nationalversammlung um Sondervollmachten zu bitten. Ein sogenanntes Bevollmächtigungsgesetz ermöglicht es dem... weiter
Kommunale Räte helfen Opfern der Unwetter
7.000 Familien allein in Venezuelas Hauptstadt evakuiert. Basisorganisationen leisten Hilfe. Regierung fördert Bau sicherer Wohnungen
Caracas. In der venezolanischen Hauptstadt Caracas mussten wegen der anhaltenden Regenfälle in den letzten Wochen mehr als 7.000 Familien in 110 Notunterkünften untergebracht werden. Die Häuser an den Hängen rund um das Stadtzentrum waren durch die Unwetter seit Anfang... weiter
Katastrophale Niederschläge in Venezuela
Caracas. Die in Venezuela seit September andauernden Regenfälle haben ein Ausmaß erreicht wie seit 40 Jahren nicht. Stark betroffen sind die Bundesstaaten Falcón, Zulia, Vargas und Miranda sowie einige Verwaltungsbezirke (Parroquias) von Caracas. Im ganzen Land sind Notunterkünfte... weiter
Streit um Belo-Monte-Damm vor OAS
Nichtregierungsorganisationen hoffen auf Unterstützung der Organisation Amerikanischer Staaten bei Kampagne gegen Megaprojekt am Xingu-Fluss
Brasilia. Indigenenorganisationen, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen aus Brasilien haben wegen des geplanten Staudamms Belo Monte bei der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Beschwerde gegen den brasilianischen Staat eingereicht. In der Anzeige verweisen die Organisationen... weiter
Veto gegen Belo-Monte-Staudamm in Brasilien
Bundesstaatsanwaltschaft: Umweltbehörde Ibama soll Megaprojekt vorerst keine Umweltgenehmigung erteilen. Kritik an weltweit drittgrößter Talsperre
Brasilia. Die Staatsanwaltschaft im brasilianischen Bundesstaat Pará hat die brasilianische Bundesumweltbehörde Ibama schriftlich aufgefordert, die Genehmigung für den umstrittenen Staudamm Belo Monte am Xingu-Fluss in Amazonien vorerst nicht zu erteilen. Zunächst müssten die in... weiter
Venezuela forstet auf
Umweltprogramm der Regierung pflanzte in vier Jahren 42 Millionen Bäume und forstete 34.000 Hektar Landfläche auf. Fünf Millionen neue Bäume in 2010
Caracas. Trotz einer massiven Dürreperiode im Jahr 2010 wurden durch das Aufforstungsprogramm "Misión Árbol" fünf Millionen Bäume in Venezuela angepflanzt. Dies erklärte am Montag der venezolanische Umweltmininster Alejandro Hitcher in einer Pressemitteilung. Beteiligt an der... weiter
Dürreperioden drohen Amazonien in Savanne zu verwandeln
Brasilia. Angesichts der diesjährigen Dürre im Amazonasgebiet, mit den niedrigsten gemessenen Wasserständen der letzten 110 Jahre, befürchten Forscher, dass Amazonien zu einer Savannenlandschaft werden könnte. Dies berichten zwei Wissenschaftler der kolumbianischen Universidad... weiter
Herbizid "Roundup" schadet Mensch und Natur
Buenos Aires. Eine neue Studie aus Argentinien zeigt auf, wie der Anbau von genveränderter, Glyphosat tolerierender Soja die Gesundheit von Menschen und Tieren bedroht. Glyphosat kann demnach Embryonen vergiften und zu Geburtsfehlern führen. Die zeigt die Studie des argentinischen... weiter
Talsperre Belo Monte soll kommen
Brasiliens Regierung setzt Megastaudamm im Amazonas gegen alle Widerstände durch
Rio de Janeiro. Gegen den erbitterten Widerstand von indigenen, Anwohnern, Kleinbauern, Umweltgruppen sowie der Justiz des Bundesstaates Pará hat die brasilianische Regierung von Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva die Versteigerung der Lizenz für den künftig womöglich... weiter