Nachrichten (Chile, Soziales)

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"Letzter Rückflug nach Deutschland": amerika21-Autorinnen in Lateinamerika

Drei Autorinnen berichten aus Kolumbien, Chile und Mexiko. Massive Beschränkungen auch in der journalistischen Arbeit
Cali et al. "Letzter möglicher Rückholflug nach Deutschland". Diese Nachricht haben einige unserer Autorinnen und Redaktionsmitglieder in den letzten Tagen von der jeweiligen Botschaft bekommen, per Email oder sogar per Telefon. Vor allem Personen ohne permanenten Wohnsitz in... weiter

Soziale Bewegungen in Chile: "Wir werden weiterkämpfen“

Die Coronavirus-Pandemie hat die Menschen in Chile hart getroffen, die seit Oktober gegen die neoliberale Regierung auf die Straße gehen. Nun erfinden sie andere Formen des Protests
Santiago. Mitte März ist das Coronavirus noch ein Scherz bei den Protesten in Chile gewesen: "In Chile leiden wir unter dem Piñera-Virus" oder "Ich habe mehr Angst vor meiner Rente als vor dem Coronavirus" las man auf den Plakaten bei den Demonstrationen. Als die Zahl der... weiter

Coronavirus in Südamerika: Regierungen verschärfen die Maßnahmen

Ausgangssperren und Reisebeschränkungen in immer mehr Staaten. Nur Bolsonaro geht trotz unklarer Infektionslage auf eine Demonstration
Lima/Bogotá et al. Angesichts der pandemischen Verbreitung des neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) schränken auch in Südamerika immer mehr Staaten die Bewegungsfreiheit ein und machen Grenzen dicht. In Peru etwa verkündete Präsident Martín Vizcarra am Sonntag den nationalen Notstand... weiter

Fussballfans schließen sich nach weiteren Toten in Chile zusammen

Bereits über 30 Tote. Rücktritt des Generaldirektors der Carabineros wegen Verschleierung und Korruption gefordert
Santiago. Die anhaltenden Proteste in Chile gegen die Regierung und Polizeigewalt haben zuletzt fünf weitere Tote gefordert. Damit sind seit Beginn des Aufstandes gegen die Regierung von Präsident Sebastian Piñera und die Auswirkungen der Jahrzehnte andauernden neoliberalen Politik... weiter

Diese Zahlen belegen die stille Revolution in Chile

Umfrage zeigt massiven Niedergang der politisch-institutionellen Ordnung. Präsident Piñera nur noch bei sechs Prozent Zustimmung
Santiago de Chile. Die Unterstützung für die Regierung des chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera ist nach monatelangen Protesten auf ein Minimum von sechs Prozent gesunken. Ein schlechteres Ergebnis hat in der Geschichte der chilenischen Republik noch kein Präsident erreicht.... weiter

Zahl der Verletzten steigt bei Protesten in Chile weiter an

Eine neue Protestwoche hat begonnen. Motivation und Kreativität der Demonstrierenden lässt nicht nach, Polizei geht weiter mit Gewalt gegen sie vor
Santiago de Chile. Hunderttausende Menschen haben am Montag unter dem Motto "Super Lunes" (Super-Montag) in verschiedenen Städten Chiles erneut gegen die Regierung von Sebastián Piñera und die soziale Ungleichheit im Land protestiert. In der Hauptstadt Santiago hatten sich... weiter

Chile: Ausnahmezustand in der Hauptstadt, Regierung nimmt Erhöhung der Metro-Gebühren nach Protesten zurück

Präsident setzt Militär gegen Schülerproteste ein. Zahlreiche Verletzte in Krankenhäuser eingeliefert. Gewerkschaft ruft zum Generalstreik auf
Santiago. Nachdem der Konflikt um die Erhöhung der Ticketpreise für die U-Bahn in Chiles Hauptstadt Santiago immer weiter eskalierte und nicht unter Kontrolle zu bringen war, musste Präsident Sebastián Piñera einen Rückzieher machen:  Am Samstagabend erklärte er in einer landesweit... weiter

Fortdauernder Lehrerstreik in Chile

Lehrkräfte fordern bessere Arbeits- und Unterrichtsbedingungen. Schüler, Studenten und Mitarbeiter des Bildungsministeriums solidarisch
Santiago. Mit einer knappen Mehrheit von 50,36 Prozent haben die chilenischen Lehrerinnen und Lehrer am Mittwoch beschlossen, das jüngste Angebot der Regierung abzulehnen und den unbefristeten Streik weiterhin aufrechtzuerhalten. Rund 50.000 Gewerkschaftsmitglieder nahmen an der... weiter

Opfer der Colonia Dignidad in Chile entsetzt über deutschen Umgang

Überzeugt das die Opfer in Chile?
Deutschland mache sich "zum Komplizen der Menschenrechtsverletzungen". Bundesregierung plant Opfer mit Einmalzahlungen zu entschädigen
Santiago/Krefeld. Die Einstellung der Ermittlungen gegen den Arzt der Sektensiedlung Colonia Dignidad, Hartmut Hopp, hat Entsetzen und Empörung bei den Opfern und Angehörigen ausgelöst. In einem offenen Brief äußerten sie sich kritisch zum Umgang der deutschen Justiz sowie der... weiter