Nachrichten (Kolumbien, Menschenrechte)

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Militär in Kolumbien verübt Massaker an Zivilbevölkerung

Mindestens sieben Zivilist:innen unter den getöteten Personen. Militär spricht von Operation gegen Farc-Dissidenten. Sorge vor Rückkehr paramilitärischer Praktiken der Armee und "falsos positivos"
Puerto Leguízamo. Die kolumbianische Armee hat eine Gruppe von zivilen Personen im südlichen Departamento de Putumayo mutmaßlich getötet. Präsident Iván Duque und der Verteidigungsminister Diego Molano sprechen jedoch von einem erfolgreichen Schlag gegen elf Angehörige der Farc-... weiter

Präsident von Kolumbien präsentiert sich als Muster-Verbündeter der Nato

Iván Duque trifft auf Europareise Generalsekretär der Nato. In Kolumbien Kritik an "selbstzerstörerischer" Gefolgschaft für US-Interessen
Brüssel/Bogotá. Während einer mehrtägigen Europareise ist Kolumbiens Präsident Iván Duque mit dem Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zusammengetroffen. Ein Schwerpunkt der Gespräche galt dem zunehmenden Einfluss Russlands und Chinas in Lateinamerika. "Wir haben uns über die... weiter

Vorwahlzeit in Kolumbien: Welle von Attentaten, Morden und Sabotage gegen die Opposition

Paramilitärs haben das Sagen über die Wahlen in einigen Zonen. Gustavo Petro bedroht. Versuchtes Attentat gegen Kandidat:innen des Pacto Histórico
Bogotá. Knapp fünf Wochen vor den Kongresswahlen und vier Monate vor den Präsidentschaftswahlen in Kolumbien weist die progressive Wahlkoalition Pacto Histórico (Historischer Pakt, PH) auf die "gravierende Menschenrechtssituation" landesweit und auf "fehlende Wahlgarantien" hin.... weiter

UN-Berichte bestätigen 52 Tote durch Polizei und zivile Täter bei Protesten in Kolumbien

Bogotá-Fall als "Massaker" eingestuft. Duque sieht die Feststellungen des UN-Menschenrechtsbüros als Angriff auf die Institution
Bogotá. Laut zwei Untersuchungen der Vereinten Nationen über die Gewalt bei den Protesten vom Frühjahr 2021 und vom September 2020 ist die Polizei für die Tötung von 28 beziehungsweise elf Menschen verantwortlich. Den Bericht über die Polizeigewalt im Frühjahr hat das UN-... weiter

Kolumbien: "Primera Línea" sucht Schutz bei der OAS-Menschenrechtskommission

Mindestens 250 Mitglieder der "Ersten Linien" verhaftet. Angehörige der Bewegung sehen darin hinsichtlich bevorstehender Wahlen eine Strategie
Bogotá. Die "Blauschilde" haben eine Verfolgungskampagne der kolumbianischen Regierung angeprangert und bei der Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH Schutzmaßnahmen beantragt. Die "Blauschilde" sind seit 2019 als Teil der Protestbewegung des südamerikanischen Landes... weiter