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Logbuch: Redaktion von amerika21.de jetzt auch verschlüsselt erreichbar

Was technikaffine Menschen nicht allzu sehr überrascht haben dürfte, war für die große Mehrheit der Bevölkerung vermutlich ein Augenöffner: Die schrittweise Veröffentlichung von geheimen Dokumenten durch Edward Snowden hat die weltweite und umfassende Überwachung der Telekommunikation, vor allem über das Internet, offengelegt. Inzwischen erscheinen in steter Regelmäßigkeit neue Meldungen die das enorme Ausmaß der Überwachung darstellen. Was vor Snowden häufig als Verschwörungstheorie abgetan wurde, ist heute Gewissheit und die Fähigkeit sich über die immer neuen Enthüllungen aufzuregen, scheint angesichts des Ausmaßes der Überwachung zurückzugehen. Man härtet ab.

Aber bedeutet dies, zu resignieren? Nicht unbedingt, denken wir.

Immerhin könnten die Veröffentlichungen über die Tätigkeiten der Geheimdienste auch dazu führen, dass das Thema breiter diskutiert wird und auf diesem Weg eine Sensibilisierung stattfindet, aus der sich Alternativen ergeben. Denn auch wenn man immer mehr den Eindruck bekommt, dass heute keine Grenzen der Überwachung mehr bestehen: Mit einigen nicht allzu schwer zu bedienenden Programmen lässt sich auch in dieser Orwell-Welt noch relativ sicher kommunizieren.

Die Redaktion von amerika21.de geht deshalb mit gutem Vorbild voran: Seit heute sind wir auch verschlüsselt erreichbar. Auf einer Sonderseite haben wir ein paar Tipps zur sicheren Kommunikation zusammengestellt und dazu, wie man uns verschlüsselte E-Mails schicken kann. Finden Sie es heraus, indem sie hier klicken.