Medien

In eigener Sache: Wir brauchen einen Rechtshilfefonds

Wir bitten Sie um Unterstützung für den "amerika21-Rechtshilfefonds"

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Liebe Leserinnen und Leser,

dass politischer Journalismus Risiken birgt, mussten wir dieser Tage erfahren. Die österreichische Firma RP Global Austria hat uns auf Unterlassung in Anspruch genommen, weil ein längerer Gastbeitrag einer kolumbianischen Journalistin unwahre Tatsachenbehauptungen über dieses Unternehmen enthielt.

Wir konnten die Aussagen der Autorin nicht in jedem Punkt belegen und hätten den Gastbeitrag eingehender prüfen müssen. Deswegen mussten wir eine Unterlassungsverpflichtungserklärung abgeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 2.000 Euro.

Amerika21 will weiter auch kritisch über Unternehmensverantwortung in Lateinamerika berichten. Um uns gegen juristische Auseinandersetzungen zu wappnen, bitten wir Sie um Unterstützung für einen Rechtshilfefonds. Dies ist auch nötig, weil ein weitgehend ehrenamtlich getragenes Projekt wie amerika21 sich keine teure Rechtsschutzversicherung leisten kann.

Natürlich müssen wir in der Berichterstattung auch die notwendige Sorgfalt walten lassen. Teure Abmahnungen ohne vorherige Kontaktaufnahme können aber auch den Effekt haben, kritische Berichterstattung von vornherein zu unterbinden. Das wollen wir verhindern.

Wir haben den Beitrag "Das Märchen von Greta und seine Grenzen" ohne den entsprechenden Absatz inzwischen wieder online gestellt. Um die Kosten abzufangen und gegen mögliche weitere Rechtsstreitigkeiten abgesichert zu sein, bitten wir Sie um Unterstützung unter dem Stichwort "amerika21-Rechtshilfefonds".

Die entsprechenden Kontoinformationen finden Sie hier: https://amerika21.de/spenden

Ihre Redaktion

amerika21