Hintergrund & Analyse (International, Medien)

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Globale Zensur und Militarisierung des Internets

Die Geschichte wiederholt sich: Das Internet kehrt zu seinem ursprünglichen Geist als Kontrollprojekt zurück
Die Legende erzählt, dass zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des Arpanet, des ersten Netzwerkes, das die Universität Stanford mit der Universität von Kalifornien in Los Angeles verband, die Studenten von Harvard und der Technischen Universität von Massachusetts im Jahr 1969 gegen diese erste... weiter

Eine Agenda für das Internet der Bürger

Die Mehrheit der Interaktionen im Internet konzentriert sich auf große Plattformen unter der Kontrolle einiger Mega-Konzerne. Das Bürgerinternet ist zunehmend marginalisiert
Das Internet ist praktisch allgegenwärtig und wir sind es, die ihm Leben und Inhalte geben. Hat es Sinn, einfach weiterhin nur Nutzer der Dienste zu sein, die die großen Firmen dieses Sektors uns anbieten, zu ihren Bedingungen? Oder müssen wir uns einmischen in diese Entwicklung und die Fähigkeit... weiter

Nicht einmal der Papst bleibt vom Medienkrieg verschont

"Sünde der Desinformation": die Berichterstattung in Argentinien (und international) über ein Geschenk von Boliviens Präsident Evo Morales an Papst Franziskus
Während eines Treffens mit Vertretern von Fernsehen, Radio und katholischen Medien im März 2014 in Rom mahnte Papst Franziskus, dass die Desinformation die "schlimmste Sünde der Medien" sei. Und während seiner jüngsten Reise durch die drei lateinamerikanischen Länder Ecuador, Bolivien und Paraguay... weiter

Gegen das Imperium der Überwachung

Ignacio Ramonet sprach mit Noam Chomsky über die Entwicklungen in Lateinamerika, die Politik der USA und Massenkommunikation
In Buenos Aires, Argentinien, fand vom 12. bis 14. März dieses Jahres ein Internationales Forum für Emanzipation und Gleichberechtigung statt, das vom Kulturministerium und vom Sekretär für die Strategische Koordination des Nationalen Denkens, Ricardo Foster, organisiert wurde und namhafte... weiter

Außenpolitische Berichterstattung und Alternativen

Die internationale Berichterstattung verliert an Umfang und Themenvielfalt. Der Beitrag analysiert den Prozess der Produktion von Nachrichten und formuliert Anforderungen an eine alternative Auslandsberichterstattung
Mit einer zunehmenden Zahl von Leserinnen und Lesern erreichen uns immer häufiger auch Anfragen über das medienpolitische Selbstverständnis von amerika21.de. Dieser Beitrag ist das Ergebnis von medienpolitischen Diskussionen, an denen Redaktionsmitglieder von amerika21.de in den vergangenen... weiter

Wikileaks und die Redefreiheit

Appell der Regisseure Oliver Stone und Michael Moore, die Grundrechte des Internet-Aktivisten Julian Assange zu verteidigen
Als Filmproduzenten haben wir stets den Missstand angeprangert, dass die Massenmedien in den Vereinigten Staaten meist versäumen, uns US-Bürger auch über die weniger erfreulichen Aktionen unserer eigenen Regierung zu informieren. Deshalb waren wir sehr dankbar für die Arbeit von Wikileaks und... weiter

"Empört Euch!"

Ignacio Ramonet
Der französische Diplomat a.D. Stéphane Hessel hat ein beachtenswertes Buch geschrieben. Essay von Ignacio Ramonet
Er ist 93 Jahre alt und heißt Stéphane Hessel. Die Geschichte seines Lebens gleicht einem Roman. Das war in gewisser Weise schon vor seiner Geburt so. Einige erinnern sich vielleicht an den Film "Jules und Jim" von Francois Truffaut. Die nonkonformistische Protagonistin, die von Jeanne Moreau... weiter

Glaubenskampf um Assange

Lockvögeln gegen Wikileaks? Dichtung und Wahrheit in den Enthüllungen zu einem Sex-Komplott von CIA und rechtem Kubaexil
Viele Wege führen nach Langley. Die Liste der Schurkereien, in die US-Geheimdienste wie die dort nahe Washington beheimatete CIA verwickelt sind, ist lang. Entführungen und Attentate, Geheimgefängnisse und Folterschulen, Bespitzelung und Zersetzungstätigkeit gegen politisch Missliebige und vor... weiter

Der WikiLeaks-Flop

Online-Projekt überlässt die häppchenweise Veröffentlichung den etablierten Leitmedien
Das Projekt WikiLeaks ist seit einer Woche wieder in aller Munde. Angeblich veröffentlichten die Internet-Aktivisten mehr als 250.000 Nachrichten aus dem elektronischen Netzwerk des US-Außenministeriums. Doch diese Aussage ist genau genommen falsch: Seit vergangenem Sonntag publizierte WikiLeaks... weiter