Quito. Die Popularität des ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa und seiner Linksregierung liegt zum Jahresende auf einem Höchstwert von gut 73 Prozent. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Andes unter Berufung auf Zahlen des Meinungsforschungsinstitutes CMS. Die überwiegende Mehrheit der Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer bewertet die Arbeit der Regierung demnach als positiv für das Land.
Bei der Umfrage wurden 30.140 Personen in den 24 Provinzen des Landes befragt. 64 Prozent der Befragten stammten aus städtischen, 36 Prozent aus ländlichen Gebieten. Nach dieser Studie ist die Zustimmung zur Linksregierung im Dezember die höchste seit Amtsantritt der Regierung.
62,86 Prozent bejahten die Frage, ob sie den Staatschef in seinen Aussagen für glaubwürdig halten.
Vor allem die Sozial- und Wohnungsbauprogramme haben dazu geführt, dass die Regierung Correa eine der höchsten Zustimmungsraten von Staatsführungen auf den Kontinent hat.
Die Umfrage bestätigt eine analoge Studie, die letzte Woche von einem anderen Meinungsforschungsinstitut durchgeführt wurde. Die Popularität des Präsidenten lag darin bei 70 Prozent.