Lima. In Peru nutzen die meisten Menschen auch weiterhin öffentliche Zugangspunkte in Internet. Dies geht aus einer Untersuchung des Nationalen Institutes für Statistik und Informatik (INEI) hervor, wie die Nachrichtenseite Infoamazonas meldete. Die vierteljährliche Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass nur 42 Prozent der peruanischen Internetnutzer einen privaten Zugang nutzen. Allerdings ist ihre Zahl gegenüber dem Jahr 2011 um fast fünf Prozent angestiegen. An erster Stelle steht mit 48,2 Prozent aber weiterhin der Zugang über öffentliche Internetcafés. Andere häufig genannte Zugangswege sind der Arbeitsplatz und die Schule.
Bei der Altersverteilung entsprechen die peruanischen Internet-Nutzer hingegen den internationalen Standards. Mehr als 65 Prozent aller Peruanerinnen und Peruaner zwischen 19 und 24 Jahren nutzten regelmäßig das Internet. Nur knapp dahinter liegt die Gruppe der Jugendlichen, von denen 64 Prozent regelmäßig ins Netz gehen. Mit steigendem Alter nimmt der Anteil der Internetnutzer stetig ab. Abgeschlagen zurück liegen die über 60jährigen: Lediglich 8 Prozent gaben bei der Befragung durch Mitarbeiter des INEI an, einmal im Internet gesurft zu haben.