Nachrichten (Argentinien, Politik)

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Streiks in Argentinien, Macri verspricht einen "Dollar-Regen"

Erneut Proteste gegen Entlassungen. Obama und Macri unterzeichneten Abkommen, Details unbekannt. Kritiker warnen vor Freihandelsabkommen
Buenos Aires. In Argentinien hat ab Dienstag wieder ein landesweiter, zweitägiger Streik gegen die neoliberalen Maßnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri stattgefunden. Aufgerufen dazu hatte der Gewerkschaftsbund CTA-A unter dem Motto "Keine einzige Entlassung mehr... weiter

Argentinien stellt Finanzierung für TV-Sender Telesur ein

Offenbar politische Differenzen zwischen Regierung Macri und multinationalem Sender. Entscheidung wird sich auf Reichweite des Programms auswirken
Buenos Aires. Die Regierung von Präsident Mauricio Macri in Argentinien wird ihre Mitwirkung am lateinamerikanischen Nachrichtensender Telesur beenden. Das  berichteten Medien des südamerikanischen Landes unter Berufung auf den Minister "für Medien und öffentliche Inhalte" im... weiter

Argentinien begeht 40. Jahrestag des Militärputsches

Menschenrechtsgruppen, politische Organisationen und soziale Bewegungen gehen auf die Straße. Kritik auch an Macri-Regierung und Obama-Besuch
Buenos Aires. Zum 40. Jahrestag des Militärputsches haben am Freitag hunderttausende Menschen in zahlreichen Städten in Argentinien an die Opfer der letzten Diktatur (1976-1983) erinnert. In Buenos Aires zogen Menschenrechtsgruppen, Anhänger der ehemaligen Präsidentin Cristina... weiter

Durchsuchungen bei Nachrichtensender in Argentinien

Maßnahmen der Justiz werden mit Verdacht auf Steuerbetrug begründet. Indalo-Mediengruppe hatte kritisch über Regierung berichtet
Buenos Aires. Für den vergangenen Sonntagabend hatte der argentinische Nachrichtensender Canal 5 Noticias (C5N) eine dreistündige Sondersendung seines wöchentlichen investigativen Programms Economía Política vorgesehen. Unter dem Titel "El socio del Presidente" (Der Partner des... weiter

Abgeordnetenhaus in Argentinien stimmt für Zahlung an Hedgefonds

Präsident Macri erhält von Abgeordneten die Zustimmung für sein Abkommen mit den Spekulanten. Nun muss noch der Senat den Gesetzentwurf billigen
New York/Buenos Aires. Das Abgeordnetenhaus in Argentinien hat nach einer zwanzigstündigen Debatte mit 165 zu 86 Stimmen einem Abkommen mit US-amerikanischen Hedgefonds zugestimmt, die seit Jahren Milliardenforderungen erheben. Damit hat der neue Präsident des Landes, Mauricio... weiter

Proteste gegen Entlassungen im Bildungswesen in Argentinien

Drohende Zerschlagung von Bildungsprogramm treibt Menschen auf die Straße. Regierung reagiert mit Ablehnung
Buenos Aires. Am Mittwoch haben in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hunderte Demonstranten kurzzeitig den Sitz des Bildungsministeriums in Buenos Aires blockiert, um den Erhalt des Bildungsprogramms "Conectar Igualdad“ zu erreichen. Außerdem forderten sie die Rücknahme... weiter

Deal mit Hedgefonds provoziert heftige Debatte in Argentinien

Regierung Macri will 4,65 Milliarden US-Dollar an Spekulanten zahlen. Verbindungen zwischen Minister und Banken. Konsequenzen für Bevölkerung unklar
Buenos Aires. In Argentinien zeichnet sich eine heftige innenpolitische Debatte ab, nachdem die neoliberale Regierung von Präsident Mauricio Macri eine Einigung mit US-amerikanischen Hedgefonds um Milliardenforderungen bekanntgegeben hat. Als der Deal am Montag der Öffentlichkeit... weiter

Neue Vorwürfe gegen verhaftete Aktivistin in Argentinien

Sala soll bewaffnete Auseinandersetzung im Jahr 2007 "vertuscht" haben. Auch Ermittlungen wegen Vergabe von Fördergeldern an ihre Organisation
Jujuy. Die seit Januar inhaftierte argentinische Aktivistin Milagro Sala sieht sich neuen Anschuldigungen ausgesetzt. In einer Pressekonferenz am Freitag gab der Strafrichter Pablo Pullen Llermanos aus der Provinz Jujuy bekannt, dass Beweise aufgetaucht seien, die Salas Mitwirken... weiter

Regierung in Argentinien beschneidet Demonstrationsrecht

"Chaos auf den Straßen" soll unterbunden werden. Proteste gegen Entlassungen und Repression nehmen zu. Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf
Buenos Aires. Wie im Wahlkampf bereits angekündigt, geht die Regierung des neuen argentinischen Präsidenten Mauricio Macri verstärkt gegen Demonstrierende vor. Besonders im Visier sind die als Protestform weit verbreiteten Straßensperren. Die Sicherheitsministerin, Patricia... weiter

Wissenschaftler beklagen "Revolution der Gummigeschosse" in Argentinien

Aufruf von Kultur-und Sozialwissenschaftlern aus Europa. Seit Amtsantritt von Mauricio Macri herrsche ein Klima wie unter der Militärdiktatur
Berlin. Ein Dutzend Argentinien-Experten aus Europa haben sich in einem gemeinsamen Aufruf bestürzt über die massive Gewalt staatlicher Organe gegen Bewohner von Armenvierteln in dem südamerikanischen Land gezeigt. Unter dem erst vor wenigen Wochen vereidigten konservativen... weiter