Nachrichten (Argentinien, Menschenrechte)

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Neue Vorwürfe gegen verhaftete Aktivistin in Argentinien

Sala soll bewaffnete Auseinandersetzung im Jahr 2007 "vertuscht" haben. Auch Ermittlungen wegen Vergabe von Fördergeldern an ihre Organisation
Jujuy. Die seit Januar inhaftierte argentinische Aktivistin Milagro Sala sieht sich neuen Anschuldigungen ausgesetzt. In einer Pressekonferenz am Freitag gab der Strafrichter Pablo Pullen Llermanos aus der Provinz Jujuy bekannt, dass Beweise aufgetaucht seien, die Salas Mitwirken... weiter

Regierung in Argentinien beschneidet Demonstrationsrecht

"Chaos auf den Straßen" soll unterbunden werden. Proteste gegen Entlassungen und Repression nehmen zu. Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf
Buenos Aires. Wie im Wahlkampf bereits angekündigt, geht die Regierung des neuen argentinischen Präsidenten Mauricio Macri verstärkt gegen Demonstrierende vor. Besonders im Visier sind die als Protestform weit verbreiteten Straßensperren. Die Sicherheitsministerin, Patricia... weiter

Internationale Proteste gegen Verhaftung von Aktivistin in Argentinien

Milagro Sala wird vorgeworfen, "Unruhen angestiftet“ zu haben. Tausende demonstrieren, Amnesty International ruft zu Dringlichkeitsaktion auf
Buenos Aires/ Jujuy. Die Verhaftung der Anführerin der regionalen Organisation Tupac Amaru und Abgeordneten im Parlament des Mercosur, Milagro Sala, sorgt in Argentinien und auch weltweit für immer größeres Aufsehen. Anfang der Woche demonstrierten tausende Menschen auf der Plaza... weiter

Argentinischer Ex-Militär in Italien vor Gericht

Ehemaliger Folterer lebte als freier Mann in Italien. Durch Bemühungen der internationalen Menschenrechtsbewegung konnte nun Anklage erhoben werden
Rom/San Juan. Durch einen Beschluss des italienischen Justizministeriums wird der ehemalige Oberstleutnant Carlos Luis Malatto in Italien vor Gericht gestellt. Dem Argentinier, der auch die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, werden Verbrechen gegen die Menschheit vor und... weiter

Tag des indigenen Widerstands in Chile

Tausende Mapuche und Sympathisanten demonstrieren für Rückgabe ihres Landes. Protest gegen Verfolgung der indigenen Widerstandsbewegung
Santiago de Chile. In Chile sind Vertreter der Volksgruppe der Mapuche und Sympathisanten in mehreren Städten gemeinsam auf die Straße gegangen, um gegen Landraub und Megaprojekte und für die Verteidigung der indigenen Gemeinden zu protestieren. In Chiles Hauptstadt Santiago... weiter

Frauen aus ganz Lateinamerika bei Kongress in Argentinien

Gewalt gegen Frauen und das Recht auf Abtreibung zentrale Themen. 65.000 Teilnehmerinnen bei Demonstration, Angriffe von Rechten und Polizei
Mar del Plata. Drei Tage lang haben sich in dem argentinischen Küstenort Mar del Plata rund 60.000 Frauen aus Lateinamerika getroffen, um frauenpolitische Forderungen zu beraten und gemeinsame Ziele festzulegen. Bei der Konferenz anwesend waren auch Vertreterinnen aus Kurdistan und... weiter

Aufarbeitung der Diktaturverbrechen in Argentinien vor Abschluss?

Prozesse sollen beendet werden. Parlamentarier, Opfer der Diktatur und Menschenrechtsgruppen verlangen Öffnung der staatlichen Archive
Buenos Aires. Bis Ende des Jahres sollen die 14 derzeit noch laufenden Prozesse gegen Verantwortliche für während der Diktatur in Argentinien (1976 bis 1983) Verschwundene, Getötete, Entführte und Gefolterte beendet sein. Angeklagt sind vor allem ehemalige Angehörige des Militärs,... weiter