Nachrichten (Paraguay, Menschenrechte)

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Hungerstreikende in Paraguay bleiben in Haft

Hausarrest abgelehnt. Paraguayische Justiz weiter auf Konfrontationskurs. Hungerstreikende sind in lebensbedrohlichem Zustand
Asunción. Seit mehr als 55 Tagen befinden sich die fünf paraguayischen Staatsbürger Rubén Villalba, Adalberto Castro, Felipe Benítez , Néstor Castro und Arnaldo Quintana im Hungerstreik. Sie werden des versuchten Mordes, Bildung einer kriminellen Vereinung und unberechtigter... weiter

Neue Regierung in Paraguay legt Fehlstart hin

Soziale Spannungen im Land nehmen zu. Neuer Außenminister war an "Operation Cóndor" beteiligt
Asunción. Am vergangenen Donnerstag ist der neugewählte Präsident Paraguays, Horacio Cartes, in der Hauptstadt Asunción vereidigt worden. An der Zeremonie nahmen zahlreiche Regierungsdelegationen teil, unter ihnen die Präsidentinnen von Brasilien und Argentinien, Dilma Rousseff und... weiter

US-Botschafter lobt Demokratie in Paraguay

Botschafter vergleicht Paraguay mit USA. Soziale Ungerechtigkeit und Menschenrechtsverletzungen nehmen zu
Asunción. Während der Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten hat der US-Botschafter in Paraguay, James Thessin, den Zustand der Demokratie in dem südamerikanischen Land gelobt. Thessin lud den neugewählten Präsidenten Paraguays, Horacio Cartes, und den noch... weiter

Paraguay: Jahrestag des Massakers von Curuguaty

Tausende gedenken der Opfer. De-facto-Präsident Franco amüsiert sich währenddessen beim Rodeo
Asunción. Am vergangenen 15. Juni haben tausende Menschen in Paraguay der Opfer des Massakers von Curuguaty gedacht. Bei der Bluttat vor einem Jahr waren elf Landlose und Kleinbauern sowie sechs Polizisten ums Leben gekommen. Das Massaker war von einer rechtsgerichteten... weiter

Indigene in Paraguay fordern Land

Asunción. Mehrere indigene Gruppen aus den Departamentos Alto Paraná und Canindeyú in Ostparaguay sind in der vergangenen Woche in die Haupstadt Asunción gekommen, um für ihr Recht auf Landeigentum zu demonstrieren. Im Zentrum der Hauptstadt ließen sie sich während der... weiter

Prozess zum Massaker von Curuguaty vertagt

Einseitige Ermittlungen des Staatsanwaltes. 14 Kleinbauern wegen vorsätzlicher Tötung, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Landbesetzung angeklagt
Asunción. Der Prozess gegen 14 angeklagte Kleinbauern und Landlose im Zusammenhang mit dem Massaker von Curuguaty ist am vergangenen Mittwoch auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung erklärte die zuständige Richterin Yanine Ríos... weiter