Nachrichten (Peru, Politik)

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Nach angedrohter Enteignung: Privatkliniken in Peru senken Tarife für Covid-19-Therapie

Präsident Vizcarra wirft Privatkliniken Profitgier in Krisenzeiten vor und droht privatem Gesundheitssektor mit Enteignungen
Lima. Ungewöhnlich scharfe Töne hat Perus Präsident Martín Vizcarra am Mittwoch in einer Fernsehansprache gewählt. Bereits seit Wochen befand sich die Regierung mit dem privaten Gesundheitssektor am Verhandlungstisch, um über die Tarife der Covid-19-Behandlung zu entscheiden. Doch... weiter

Corona-Paket in Peru: "Rettung" der Unternehmen auf Kosten der Armen?

Firmen dürfen Lohnzahlungen für Angestellte mit befristeten Verträgen bis zu 90 Tagen aussetzen. Verlust von Millionen Arbeitsplätzen droht
Lima. Auch die peruanische Regierung schnürt "Rettungspakete" für die Wirtschaft, um die kommende ökonomische Krise aufgrund der Covid-19-Pandemie abzuschwächen. Für ihren Umgang mit der Pandemie im eigenen Land erhielten Präsident Martín Vizcarra und seine Regierung bislang viel... weiter

Corona in Lateinamerika: Was hat sich diese Woche getan?

Unterstützung für Venezuela. Mexiko spricht mit Blackrock. Peru trennt Frauen und Männer. Cepal und ILO sehen schweren Schaden für Wirtschaft
Brasília u.a. Das Coronavirus hat Lateinamerika unverändert im Griff. Am stärksten stiegen die offiziellen Zahlen Covid-19-Infizierter in den vergangenen Tagen in Brasilien. Täglich kommen dort etwa 2.000 neue nachgewiesene Fälle hinzu, gestern waren es insgesamt 16.192 Fälle, 822... weiter

Neues Polizeigesetz in Peru ruft Menschenrechtler auf den Plan

Warnende Stimmen: Neues Polizeigesetz begünstigt Übergriffe der Sicherheitskräfte und führt zu Straflosigkeit
Lima. Polizisten sollen in Peru künftig stärker vor strafrechtlicher Verfolgung geschützt werden. So sieht es das sogenannte Polizei-Schutz-Gesetz vor, das am vergangenen Freitag vom im Januar neu gewählten Parlament verabschiedet wurde. Wenn staatliche Sicherheitskräfte im... weiter

Coronavirus in Südamerika: Regierungen verschärfen die Maßnahmen

Ausgangssperren und Reisebeschränkungen in immer mehr Staaten. Nur Bolsonaro geht trotz unklarer Infektionslage auf eine Demonstration
Lima/Bogotá et al. Angesichts der pandemischen Verbreitung des neuartigen Coronavirus (2019-nCoV) schränken auch in Südamerika immer mehr Staaten die Bewegungsfreiheit ein und machen Grenzen dicht. In Peru etwa verkündete Präsident Martín Vizcarra am Sonntag den nationalen Notstand... weiter

Kongresswahlen in Peru: Herbe Verluste für den Fujimorismus

Rechtsgerichtete Fuerza Popular sackt um 30 Prozentpunkte ab. Keine klaren Sieger, Parlament stark fragmentiert
Lima. Bei den Kongresswahlen in Peru hat es keine klaren Sieger gegeben, wohl aber klare Verlierer: Die fujimoristische Partei Kraft des Volkes (Fuerza Popular, FP) erhielt nach jetzigem Stand der Stimmenauszählung nur sieben Prozent der Stimmen und sackt somit um 30 Prozentpunkte... weiter

Mehr als Folklore: Doktorarbeit in Peru in Quechua verteidigt

Aktivistin und Doktorandin Roxana Quispe Collantes legt Prüfung in der Sprache der Inka ab. UN bekräftigt Bedeutung der Promotion
Lima. In Peru hat eine Akademikerin erstmals eine Doktorarbeit in der indigenen Sprache Quechua verteidigt. Die Promotion in der Sprache der Inka traf in dem südamerikanischen Land und international auf großes Echo. Die Autorin der Arbeit forderte die Regierung indes zu einem... weiter

Peru: Erneute Haft für Keiko Fujimori?

Lima. Auch fast einen Monat nach ihrer Haftentlassung tritt keine Ruhe um die ehemalige Präsidentschaftskandidatin und Oppostionsführerin, Keiko Fujimori, ein. Anfang Dezember war die 45-jährige Vorsitzende der rechtspopulistischen Fuerza Popular (FP) aus der Untersuchungshaft... weiter