Nachrichten (Südamerika)

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Kolumbien: Hungerstreik im Frauengefängnis

Todesfälle und Erkrankungen aufgrund extremer Überbelegung. Humanitäre Krise geht in mehreren Gefängnissen weiter
Bogotá. Die 2.400 Insassinnen des Gefängnisses "El Buen Pastor" in Bogotá haben am Montag einen Hungerstreik begonnen. Sie prangern an, dass die Lebensbedingungen dort unterhalb jeglicher Menschenrechtsstandards liegen. In Zellen, die für zwei Personen gebaut wurden, müssen zur... weiter

Putschregierung in Paraguay weiter isoliert

Lateinamerikanisches Parlament könnte Paraguay vorübergehend ausschließen. De-facto-Präsident greift Venezuela an. Lugo will wieder kandidieren
Cuenca, Ecuador. Das Präsidium des Lateinamerikanischen Parlaments (Parlatino) hat sich für die Suspendierung Paraguays ausgesprochen, bis das südamerikanische Land "zur demokratischen Ordnung zurückkehrt". Bei dem Treffen in der ecuadorianischen Stadt Cuenca, an dem am vergangenen... weiter

Mögliches Ende für US-Entwicklungshife in Ecuador

Vorwürfe gegen US-Organisation wegen mutmaßlicher Finanzierung von Projekten gegen Regierung. Ministerin fordert Ende der Zusammenarbeit
Quito. Die ecuadorianische Regierung prüft derzeit eine Beendigung der Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Entwicklungsagentur USAID. Beobachter des Verfahrens schließen nicht aus, dass Ecuador die Organisation des Landes verweist, berichtet die kubanische Nachrichtenagentur... weiter

Argentinien beendet nach zehn Jahren Schuldenkrise

Regierung von Präsidentin Fernández de Kirchner begleicht die letzten Schulden – Überbleibsel des Kollaps Ende 2001
Buenos Aires. Mit einer Abschlusszahlung von 2,3 Milliarden US-Dollar hat Argentinien zehn Jahre nach dem Staatsbankrott 2001 und 2002 die letzten Schulden beglichen. Mit der Tilgung der Schuldscheine, ausgegeben während des sogenannten Corralito, lässt das Land auch symbolisch die... weiter

Venezuela lehnt US-Terrorismusbericht ab

Caracas. Die venezolanische Regierung hat den Ende Juli vom US-Außenministerium veröffentlichten Terrorismusbericht 2011 entschieden zurückgewiesen. Die Angaben zur Terrorismusbekämpfung anderer Länder seien nicht verifizierbar und hätten daher keine Geltung, zitiert die staatliche... weiter

Verurteilte Militärs verhandeln um Strafnachlass

Inhaftierte Armeeangehörige wollen Urteile mindern. Ermittlungen dauern an. Zivilisten wegen Prämien ermordet
Bogotá. In Kolumbien haben wegen mehrfachen Mordes verurteile Militärs in direkten Verhandlungen mit der Staatsanwaltschaft eine Reduzierung ihrer Strafen ausgehandelt. An den Konsultationen waren 19 Angehörige des Batallions Boyacá der kolumbianischen Armee beteiligt. Die... weiter