Nachrichten (USA)

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Neue Kuba-Politik der USA stößt fast nur auf Ablehnung

Fahnen von USA und Kuba – die Annäherung ist unter Trump erst einmal gestoppt
US-Präsident Trump revidiert Annäherung zwischen Washington und Havanna. Widerspruch aus USA und Lateinamerika. Nur Kubas Rechte zufrieden
Havanna/Washington. Nachdem US-Präsident Donald Trump die Annäherungspolitik seines Amtsvorgängers Barack Obama am Freitag teilweise zurückgenommen hat, haben politische Vertreter in den USA und Regierungen in Lateinamerika mehrheitlich negativ auf die neue Linie des Weißen Hauses... weiter

US-Präsident Trump schränkt Beziehungen zu Kuba einseitig ein

US-Präsident Trump bei seiner Rede zu Kuba in Miami (Screenshot)
Vereinbarungen der Regierung Obama mit Kuba aufgehoben. Reisebeschränkungen, Blockade und Restriktionen bei Geschäften mit kubanischen Staatsunternehmen bekräftigt
Miami. US-Präsident Donald Trump hat am gestrigen Freitag in einem lange erwarteten Statement seine Kubapolitik umrissen und wichtige Schritte der Vorgängerregierung von Barack Obama revidiert, mit denen eine historische Annäherung zwischen Washington und Havanna erreicht... weiter

Kritik in Puerto Rico an sinnlosem Referendum über US-Anschluss

Plakat der Boykott-Kampagne gegen die Volksbefragung in Puerto Rico
Beteiligung hatte bei Abstimmung am Wochenende bei nur 23 Prozent gelegen. Befürworter der Unabhängigkeit setzten Boykott durch.
San Juan. Vor dem Hintergrund einer extrem schlechten Wirtschaftsentwicklung und einer Verschuldung in Höhe von gut 74 Milliarden US-Dollar haben mehr als 97 Prozent der Abstimmungsteilnehmer in Puerto Rico für einen Anschluss des Landes an die USA gestimmt. Die Wahlbeteiligung bei... weiter

Enttäuschung in Lateinamerika über Austritt der USA aus Klimaabkommen

Kritik an Rückzug aus Übereinkommen von Paris. Präsident von Costa Rica: Eines der Länder mit den größten Treibhausgasemissionen leugnet Verantwortung
Buenos Aires et al. Nach der Aufkündigung des Pariser Klimaabkommens seitens der USA zeigten sich lateinamerikanische Regierungen enttäuscht. Argentiniens Regierung bedauerte Donald Trumps Beschluss "zutiefst" und bekräftigte, zu den eigenen Verpflichtungen zu stehen, gegen den... weiter

Allianz gegen nordamerikanischen Freihandel gegründet

Vertreter sozialer Organisationen in Mexiko-Stadt
Organisationen aus Mexiko, USA und Kanada besprechen Strategie. Bündnis im Aufschwung wegen Neuverhandlung der Freihandelszone NAFTA
Mexiko-Stadt. Gewerkschaften, soziale Bewegungen, Parteien und regierungsunabhängige Organisationen aus Mexiko, den USA und Kanada wollen ihren Widerstand gegen den neoliberalen Freihandel in der Region verstärken. Dabei steht das seit 1994 geltende Nordamerikanische... weiter

Raúl Castro: Trumps Äußerungen über Kuba sind lächerlich

Ton zwischen Havanna und Washington verschärft sich. Trump spricht von "grausamem Despotismus" in Kuba. Er sei ein schlecht beratener Präsident, kontert Castro
Washington/Havanna. Mit scharfen Worten hat Kubas Präsident Raúl Castro auf Äußerungen seines US-amerikanischern Amtskollegen Donald Trump reagiert. Am vergangenen Samstag hatte Trump eine Grußbotschaft an die Kubaner in den USA und in Kuba gerichtet. Anlass war der kubanische... weiter

Ärzte ohne Grenzen machen auf Gewalt gegen zentralamerikanische Flüchtlinge aufmerksam

Gewalt in den Herkunftsländern Hauptursache für Flucht. Repression während Reise durch Mexiko. Kritik an restriktiver Grenzpolitik der USA und Mexikos
Mexiko-Stadt. 92 Prozent der zentralamerikanischen Migrantinnen und Migranten erleben in ihrem Herkunftsland oder während ihrer Flucht durch Mexiko in die USA Gewalt. Dies geht aus dem Bericht "Forced to Flee Central America's nothern triangle: A neglected humanitarian crisis" der... weiter

Chiquita zahlte Millionen an bewaffnete Akteure in Kolumbien

Zu Beginn der 1990er Jahre waren Bananen das Hauptexportprodukt von Kolumbien
Rechercheportal veröffentlicht Auszüge aus Akten der US-Börsenaufsicht. Chiquita zahlte kontinuierlich an unterschiedliche Gruppen in Regionen Antioquia und Magdalena
Bogota/Washington D.C. Die Fruchtgesellschaft Chiquita Brands International hat jahrzehntelang mehrere Millionen US-Dollar an Akteure des bewaffneten Konflikts in Kolumbien gezahlt. Seit kurzem einsehbare Dokumente der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) zeigen, dass das Unternehmen... weiter