Nachrichten (Argentinien)

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Starke Budgetkürzungen für Wissenschaft und Technologie in Argentinien

Argentinische Regierung kürzt Gelder für Innovation um 60 Prozent. Kritiker unterstellen Angriff auf freie Wissenschaft
Buenos Aires. Die Co-Direktorin des nationalen Wissenschafts- und Technologieforschungsrates (CONICET), Dorra Barrancos, hat Gerüchte bestätigt, nach denen die argentinische Regierung die Gelder für das CONICET-Kontingent um über 60 Prozent kürzt. Anstatt 943 – wie im Jahr... weiter

Bank des Südens will Infrastrukturprojekte in Lateinamerika finanzieren

Ökonom aus Uruguay hat Geschäftsführung der Bank übernommen. Finanzierung von gemeinsamen Projekten soll Souveränität und Entwicklung Südamerikas stärken
Caracas. In einer vertraulichen Sitzung im Hauptsitz der Union Südamerikanischer Nationen (Unasur) in Venezuelas Hauptstadt Caracas hat der erste Geschäftsführer der Bank des Südens, Pedro Buonomo, seinen Dienst angetreten. Die Bank soll langfristige Infrastrukturprojekte in... weiter

Abgeordnetenhaus von Argentinien stimmt für "Soziales Notstandsgesetz"

Sozialleistungen in Milliardenhöhe geplant. Breite Unterstützung politischer Lager und Gewerkschaften. Wirtschaftskrise führt zu Kündigungswelle im Privatsektor
Buenos Aires. Die Kammer der Abgeordneten im argentinischen Kongress hat in dieser Woche ein Gesetz verabschiedet, das den sozialen Notstand bis zum 31. Dezember 2019 erklärt. Es sieht die Abgabe von umgerechnet rund 1,8 Milliarden Euro an Sozialleistungen für informell Beschäftige... weiter

Konservative in Europa sehen Wendepunkt in Beziehungen zu Lateinamerika

Fraktion der EVP und CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung beraten politische Optionen. Außendienst der EU sieht Annäherung vor allem an Brasilien
Brüssel/Buenos Aires/Brasília. Angesichts der neuen rechtsgerichteten Regierungen in Lateinamerika hoffen die Europäische Kommission und konservative Kräfte in Europa auf eine Stärkung der neoliberalen Kooperation. Die Fraktion der konservativen Europäischen Volkspartei (EVP)... weiter

Neues Gerichtsverfahren gegen Ex-Präsidentin von Argentinien

Cristina Fernández de Kirchner der Geldwäsche und Amtspflichtverletzung beschuldigt. Ihr Anwalt kritisiert Ermittlungen aufgrund politischer Entscheidungen
Buenos Aires. Das argentinische Bundesgericht hat ein weiteres Verfahren gegen Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner eröffnet. Ihr wird vorgeworfen, zusammen mit ihrem Sohn Máximo Geld gewaschen und offizielle Dokument gefälscht zu haben. In einem Fall betrifft dies den... weiter