Nachrichten (Mexiko, Politik)

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Erneut Geheimgräber in Mexiko gefunden

Nach wir vor keine Spur von den 43 Studenten. Guerreros Gouverneur von seinem Posten entfernt. Forderungen nach Rücktritt von Präsident Peña Nieto
Mexiko-Stadt. Mitglieder der Bürgerwehren haben in der Gemeinde Loma del Zapatero in Iguala im Bundesstaat Guerrero Ende vergangener Woche neun weitere Massengräber gefunden. Laut Miguel Ángel Jiménez Blanco, einem der Koordinatoren der Suche, handelt es sich um Leichen von... weiter

Priester in Mexiko: Verschwundene Studenten sind tot

Menschenrechtsaktivist Pater Solalinde berichtet über Aussagen von Augenzeugen aus Polizeikreisen. UN-Vertreter kritisiert Regierung
Mexiko-Stadt. Im Fall der 43 verschwundenen Studenten in Mexiko hat der Menschenrechtsaktivist und katholische Prieser Alejandro Solalinde gegenüber internationalen Medien den Tod der jungen Männer bestätigt. "Sie sind alle tot. Einige sind bei lebendigem Leib verbrannt worden",... weiter

28 Leichen aus Massengräbern in Mexiko exhumiert

43 verschleppte Studenten weiterhin verschwunden. Gehören die Toten zu der Gruppe?
Mexiko-Stadt. Der Staatsanwalt des südmexikanischen Bundesstaats Guerrero, Iñaki Blanco Cabrera, hat bei der Pressekonferenz am Sonntag bestätigt, dass in den jüngst entdeckten Massegräbern in Pueblo Viejo, Iguala, 28 Leichen gefunden wurden. Einige davon seien zerstückelt gewesen... weiter

Mexikos Präsident zieht Zwei-Jahres-Bilanz

Peña Nieto betont Rückgang der Tötungsdelikte und lässt andere Trends der Kriminalität unerwähnt. Streit um Großflughafen vorprogrammiert
Mexiko-Stadt. Der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto hat vor den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses Bilanz der ersten beiden Jahre seiner Regierung gezogen. Der neoliberale Politiker sprach in Anwesenheit von Vertretern der Oppositionsparteien PAN und PRD. Begleitet wurde er... weiter

Energiereform in Mexiko verabschiedet

Zugang für private Investoren bei staatlichem Öl- und Energieunternehmen freigemacht. Opposition ruft zu einer Volksbefragung auf
Mexiko. Der mexikanische Senat hat die umstrittenen Gesetze zur Privatisierung des Energiesektors verabschiedet. Nach der Unterzeichnung durch Präsident Enrique Peña Nieto sind die Reformen nun verfassungsrechtlich genehmigt. Der staatliche Ölkonzern Pemex (Petróleos Mexicanos)... weiter

Bündnis gegen Stromprivatisierung in Mexiko

Aktivisten hoffen auf Zwischenwahl zum Abgeordnetenhaus 2015. 15 Millionen Unterschriften nötig. Linke gewinnt an Zuspruch
Mexiko-Stadt. In Mexiko wollen Vertreter linksgerichteter Organisationen und der Partei der Demoratischen Revolution (PRD) eine Volksbefragung einberufen, um die umstrittenen Reformen zur Privatisierung öffentlicher Dienstleitungen zu stoppen. Die Organisatoren setzen ihre Hoffnung... weiter

Mexiko hat eine neue linke Partei

Morena bekommt offizielle Zulassung. Neue Gruppierung will umstrittene Energiereform durch ein Referendum rückgängig machen
Mexiko-Stadt. Die von dem linken mexikanischen Politiker Andrés Manuel López Obrador gegründete Partei "Bewegung der Nationalen Erneuerung" (Morena) hat von der mexikanischen Wahlbehörde (INE) ihre offizielle Zulassung bekommen. Damit kann sie sich mit ihren Kandidaten an den... weiter

Parteien in Mexiko streiten über Energiereform

Linke Fraktionen fordern eine demokratische Debatte innerhalb und außerhalb des Parlaments. Fracking polarisiert dabei die Parteien
Mexiko-Stadt. Die von der mexikanischen Regierung unter Präsident Enrique Peña Nieto neu eingeführten Energiegesetze sorgen sowohl in der Bevölkerung als auch innerhalb der Politik weiter für Unruhe. Seit der Verabschiedung im vergangenen Dezember reißen die heftigen Proteste der... weiter

Neues Telekommunikationsgesetz in Mexiko

Umstrittenes Gesetz erlassen. Kritiker beklagen fehlende Unterstützung für öffentliche Medien und Überwachung der gesamten Telekommunikation
Mexiko-Stadt. Der mexikanische Kongress hat am 9. Juli dieses Jahres das neue Telekommunikationsgesetz, besser bekannt als Ley-Telecom, mit 340 Ja-und 120 Gegenstimmen verabschiedet. Das Gesetz, das von Präsident Enrique Peña Nieto vorgeschlagen und von ihm am 14. Juli erlassen... weiter

Gouverneur von Michoacán zurückgetreten

Amtszeit Vallejos von Korruptionsskandalen geprägt. Verdacht auf Verbindungen seiner Regierung zum Drogenkartell “Die Tempelritter“
Michoacán. Der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaates Michoacán, Fausto Vallejo Figueroa, von der Partei der Institutionellen Revolution (PRI) ist zurückgetreten. Vallejo teilte am 18. Juni per Twitter mit, er müsse aus "Gesundheitsgründen" vorzeitig das Amt verlassen. Kurz vor... weiter

Gesetz in Mexiko legitimiert Repression von Demos

Chiapas und Puebla ermöglichen Schusswaffeneinsatz gegen Demonstranten. Menschenrechtler: Gesetz kriminalisiert die Zivilgesellschaft
Puebla/Chiapas. Die Regierung des mexikanischen Bundesstaates Puebla hat in der vergangenen Woche ein Gesetz verabschiedet, das die gewaltsame Auflösung von Demonstrationen durch Polizeikräfte rechtlich legitimiert. Das "Gesetz zum Schutz der Menschenrechte und der legitimen... weiter