Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Angehörige der 42 Verschwundenen: Militär unter Verdacht

Rolle der mexikanischen Armee wird immer undurchsichtiger. Angehörige der verschwundenen Studenten versuchen, sie auf Militärgelände zu finden
Mexiko-Stadt. Im Zuge der fortgesetzten Suche nach den verschwundenen Studenten haben Eltern, Kommilitonen und Mitglieder verschiedener politischer Organisationen am Montag erneut vor mehreren mexikanischen Militärstützpunkten protestiert. In der Stadt Iguala, dem Ort des... weiter

Haftbefehle gegen Angehörige der Bürgerwehr in Mexiko

Nach Schießerei mit elf Toten bleiben Fuerza Rural-Mitglieder im Bundesstaat Michoacán im Gefängnis. Zweifel an Unabhängigkeit der Justiz
Mexiko-Stadt. Nach den Auseinandersetzungen im mexikanischen Bundesstaat Michoacán am 16. Dezember hat die zuständige Richterin, María Consuelo López Ramírez, die Haftbefehle gegen eine Reihe der Beteiligten nun offiziell bestätigt. Demnach müssen sich der Kommandant der Fuerza... weiter

Menschenrechtler aus Mexiko widersprechen Auswärtigem Amt

CDU-Staatsministerin hatte vor Bundestag Unterstützung für Sicherheitsabkommen vorgegeben. Gesprächspartner aus Mexiko weisen das zurück
Berlin/Mexiko-Stadt. Menschenrechtsorganisationen aus Mexiko sind Darstellungen des Auswärtigen Amtes entgegengetreten, nach denen sie ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Deutschland befürworten. Auf Nachfrage von amerika21 bekräftigten mehrere Menschenrechtler aus Mexiko ihre... weiter

Bundesbehörden in Mexiko in Massaker verstrickt

Zeitschrift Proceso veröffentlicht neue Rechercheergebnisse auf Basis von Videos, Dokumenten und Zeugenaussagen. Version der Regierung bröckelt
Mexiko-Stadt. Gut zweieinhalb Monate nach einem mutmaßlichen Massaker an Studenten in Mexiko beginnt die offizielle Version der Geschehnisse zu bröckeln, nach der es sich um einen lokalen Konflikt gehandelt hat. Ein US-mexikanisches Rechercheteam berichtet nun, dass die... weiter

BKA bildet Polizei in Mexiko seit Jahren aus

Schulungen finden trotz verheerender Menschenrechtsbilanz statt. Experten vermuten wirtschaftliche Interessen. Bundesregierung schweigt
Berlin/Mexiko-Stadt. Obwohl die Bundesregierung trotz zunehmender Kritik an einer geplanten Ausweitung der sicherheitspolitischen Kooperation mit Mexiko Informationen zurückhält, sind nun neue Details über ein bilaterales Sicherheitsabkommen bekannt geworden. Zugleich wurde publik... weiter

Forensiker bestätigen den Tod eines der 43 vermissten Studenten

Spezialisten der Universität Innsbruck identifizieren Alexander Mora Venancio, einen der 43 verschleppten Lehramtstudenten aus Iguala
Mexiko-Stadt. Forensiker des Institutes für Gerichtsmedizin der Universität Innsbruck in Österreich haben am Samstag die menschlichen Überreste eines der 43 verschwundenen Studenten der Pädagogischen Hochschule aus Ayotzinapa im mexikanischen Bundesstaat Guerrero identifiziert. Es... weiter

Mahnwache zu Ayotzinapa in Frankfurt am Main

Das Gewaltverbrechen findet auch in Deutschland sein Echo. Der mexikanische Konsul sieht derweil strukturelle Probleme auf lokaler Ebene
Frankfurt am Main. Das gewaltsame Verschwindenlassen von 43 Lehramtsstudenten im mexikanischen Bundesstaat Guerrero bewegt in Deutschland auch weiterhin Menschen dazu, ihrem Schmerz und ihrer Wut öffentlich Ausdruck zu verleihen. Bereits zum zweiten Mal fand vergangenen... weiter

Minderjährige aus Mittelamerika fliehen vor der Gewalt

Neue Studie belegt: Zahl der Minderjährigen aus Mittelamerika, die internationalen Schutz brauchen, hat sich seit 2006 mehr als verdreifacht.
Mexiko-Stadt. Die Gewalt und die Verfolgung bedingt durch das organisierte Verbrechen sind die Hauptgründe für die Flucht von Kindern und Jugendlichen aus Guatemala, Honduras und El Salvador in Richtung Nordamerika und folglich nicht nur die prekären wirtschaftlichen und sozialen... weiter

Regierung von Mexiko will Image in Europa aufbessern

Menschenrechtsbeauftragter in Berlin. Protest vor Botschaft. Deutsches Ministerium sieht Lage kritisch. Opposition in Berlin gegen Sicherheitsabkommen
Berlin/Mexiko-Stadt. Die mexikanische Staatsführung reagiert nach mehreren Massakern an Zivilisten mit einer internationalen Kampagne auf die zunehmende Kritik. In diesem Zusammenhang besucht der Menschenrechtsbeauftragte des mexikanischen Außenministeriums, Juan Manuel Gómez-... weiter