Nachrichten (Mexiko, Menschenrechte)

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Skandal um Siemens-Geschäftspartner in Mexiko

Bergbauunternehmen Grupo México wird für massive Umweltverschmutzung verantwortlich gemacht
Mexiko-Stadt. In Mexiko haben massive Umweltverschmutzungen durch den Bergbaukonzern Grupo México erneut zu einer Debatte über die Branche geführt. Das größte Bergbauunternehmen Mexikos und der drittgrößte Kupferproduzent der Welt hatte kürzlich eine der größten akuten... weiter

Mexiko verstärkt Maßnahmen gegen Migranten

Einsatzkräfte unterbinden die Fahrt mit dem Güterzug auf dem Weg in die Vereinigten Staaten. 6.000 Migranten aufgehalten, weiteres Vorgehen unklar
Mexiko-Stadt. Die mexikanischen Behörden haben allein in den vergangenen Tagen etwa 6.000 Migranten aus dem eigenen Land und aus Zentralamerika daran gehindert, den "La Bestia" (Die Bestie) genannten Güterzug, der Mexiko von Süden nach Norden durchquert, für ihren Weg in die USA zu... weiter

Hürden für Migranten an der Südgrenze Mexikos

Mexiko, Guatemala und USA wollen Migration erschweren. Zehntausende reisen auf Güterzügen in Richtung USA. Soziale Ursachen nicht gelöst
Mexiko-Stadt. Die Regierungen von Mexiko, Guatemala und den USA wollen Migranten den Weg per Bahn in die Vereinigten Staaten erschweren. Dazu stellten sie nun das "Programm Südgrenze" vor, mit dem das sicherheitspolitische Vorgehen der drei Staaten besser koordiniert werden soll.... weiter

Exodus von Minderjährigen aus Zentralamerika

Kontroverse um den Umgang mit unbegleiteten Kindern und Jugendlichen: Militarisierung der Grenzen oder Anerkennung als Flüchtlinge?
Washington. US-Präsident Präsident Barack Obama hat unlängst mittelamerikanische Eltern aufgerufen, "ihre Kinder nicht in die USA zu schicken", um dem zunehmenden Leid minderjähriger Migranten entgegenzuwirken. Angesichts überfüllter Abschiebeeinrichtungen für Minderjährige entlang... weiter

2.618 Verschwundene binnen eines Jahres in Mexiko

Verheerende Bilanz im ersten Regierungsjahr von Präsident Peña Nieto. Menschenrechtsorganisationen fordern seriöse Untersuchungen
Mexiko-Stadt. Nach Angaben des Nationalen Registers über verschwundene Personen (Registro Nacional de Personas Desaparecidas) sind in Mexiko in den ersten zehn Monaten der Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto 2.618 Personen verschwunden. Demnach werden 1.115 Frauen und 1.502... weiter

Schicksal von Verschwundenen bewegt Mexiko

Großer Protestzug von Angehörigen in Mexiko-Stadt. 26.000 Menschen verschwunden. Staat unternimmt nur wenig. Täglich werden 50 Personen ermordet
Mexiko-Stadt. Familienangehörige von Verschwundenen sind am Samstag, dem in Mexiko begangenen Muttertag, in einem Demonstrationszug durch Mexiko-Stadt gezogen. Sie forderten in Sprechchören vom Staat "Wahrheit und Gerechtigkeit" sowie die Suche nach den über 26.000 Menschen jeden... weiter

UNO rügt Anwendung von Folter in Mexiko

UN-Sonderberichterstatter beschuldigt mexikanische Regierung zu wenig gegen Folteranwendung im Sicherheitsapparat zu unternehmen
Mexiko-Stadt. Der UN-Sonderberichterstatter zu Folter, Juan Mendéz, hat der mexikanischen Regierung nach einem zwölftägigen Besuch in dem Land vorgeworfen, im Zuge der Verbrechensbekämpfung zu wenig gegen die verbreitete Anwendung von Folter zu unternehmen. Nach Ansicht von Méndez... weiter

Tödlicher Angriff auf Mitglieder der EZLN

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Überfall durch anti-zapatistische Gruppe CIOAC. Generalstab der EZLN berät Reaktion auf die Vorkommnisse
Mexiko-Stadt. Im Süden von Mexiko ist es erneut zu Angriffen auf Mitglieder der indigenen Widerstandsorganisation EZLN (Zapatistische Armee zur Nationalen Befreiung) gekommen. Nach Berichten mexikanischer Medien wurde am 2. Mai ein Basisaktivist der zapatistischen Bewegung, José... weiter

Massiver Polizeiangriff auf Migranten in Mexiko

273 Migranten und Menschenrechtsverteidiger von Sicherheitskräften attackiert. Unter den Opfern auch Träger des Gilberto-Bosques-Menschenrechtspreises
Mexiko-Stadt/Tenosique. Am 30. April ist es im Bundesstaat Tabasco, zwischen den Ortschaften Tenosique und Emiliano Zapata, zu einem massiven Angriff staatlicher Sicherheitskräfte auf eine Karawane von 270 Migranten und drei Menschenrechtsverteidigern der Herberge La 72 gekommen.... weiter