Nachrichten (El Salvador)

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Arena-Partei in El Salvador will Abtreibungsverbot weiter verschärfen

Erhöhung von Strafen bei Abtreibung geplant. Davon betroffen wären nicht nur Frauen, sondern auch alle Helfer eines Schwangerschaftsabbruchs
San Salvador. Abgeordnete der rechtsextremen Partei "Nationalrepublikanische Allianz" (Arena) in El Salvador haben einen Gesetzentwurf vorgelegt, der das Strafmaß für Abtreibung auf bis zu 50 Jahre Haft erhöhen soll. Auch die Strafen für Körperverletzung sowie für die Anpreisung... weiter

Bürgerkriegsopfer in El Salvador fordern Ende der Straflosigkeit

Amnestiegesetz von 1993 schützt die Verantwortlichen für Verbrechen. Streitkräfte sollen ihre Archive öffnen, Staatsanwaltschaft die Täter identifizieren
San Salvador. Bei der vierten Versammlung der Opfer des Bürgerkrieges haben Menschenrechtsorganisationen zum wiederholten Mal gerichtliche Untersuchungen der Verbrechen dieser Zeit gefordert. Insgesamt kamen während des Krieges 75.000 Menschen ums Leben, etwa 8.000 Menschen... weiter

Ausnahmezustand in El Salvador wegen Bandengewalt?

Regierung plant angeblich Verhängung des Ausnamezustands wegen eskalierender Bandengewalt. Brisantes Video belegt Verbindung von Arena-Partei und Maras
San Salvador. Der Vorsitzende der Regierungspartei FMLN in El Salvador, Medardo González, ist Presseberichten entgegengetreten, nach denen die größten Jugendbanden des Landes einen Gewaltverzicht erklärt haben, um damit die geplante Verhängung des Ausnahmezustands im Land zu... weiter

In El Salvador 40 Jahre Haft für eine Fehlgeburt

Neue Kampagne gegen absolutes Abtreibungsverbot in El Salvador. Derzeit mindestens 19 Frauen nach Fehlgeburten für viele Jahre im Gefängnis
San Salvador. Frauen- und Menschenrechtsorganisationen machen erneut auf die Gesetzeslage in El Salvador zu Abtreibungen aufmerksam. Danach können Frauen nach Fehlgeburten zu bis zu 40 Jahren Haft verurteilt werden. In dem mittelamerikanischen Land sind Abtreibungen grundsätzlich... weiter

Bergbaukonzern verklagt El Salvador auf Entschädigung

Regierung von El Salvador stellte Gold-Bergbauprojekte wegen schwerer Umweltschäden ein. Konzern reicht Klage vor Schiedsgericht ein
Berlin/Münster/San Salvador. Der kanadisch-australische Bergbaukonzern OceanaGold verklagt den Staat El Salvador vor dem Schiedsgericht der Weltbank (ICSID) auf 301 Millionen US-Dollar Entschädigung. Als Grund nennt das multinationale Unternehmen die Verweigerung der... weiter

Allianz gegen Destabilisierung in El Salvador

Zahlreiche Organisationen schließen sich gegen Kriminelle zusammen. Dubiose Verbindungen zwischen Banden und rechter Opposition
San Salvador. Im mittelamerikanischen El Salvador haben sich 33 soziale Organisationen und Gruppen in einem öffentlichen Akt zur "Sozialen Allianz für die Regierbarkeit und die Gerechtigkeit" zusammengeschlossen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, der politischen Destabilisierung... weiter

Oberster Gerichtshof in El Salvador ordnet Untersuchung über Verschwundene an

Verfassungskammer folgt Internationalem Recht und erkennt das gewaltsame Verschwinden von Menschen als Verbrechen gegen die Menschheit an
San Salvador. Die Verfassungskammer des Obersten Gerichtshofes in El Salvador hat Ermittlungen eingeleitet, um den Aufenthaltsort von elf Personen zu bestimmen, die während der "Guinda de Mayo" (einer Hetzjagd auf die Bevölkerung durch das Militär) in Chalatenango im Mai und Juni... weiter