Nachrichten (Honduras, Soziale Bewegungen)

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Mobilisierung gegen "Charter-Städte" in Honduras

Indigene Gemeinden und soziale Bewegungen protestieren gegen staatsfreie Sonderwirtschaftszonen
Tegucigalpa. In Honduras haben indigene Organisationen und soziale Bewegungen Aktionen gegen sogenannte Charter-Städte begonnen, mit denen die Regierung des Landes Sonderwirtschaftszonen schaffen will. So hat die Organisation der Gemeinden der Garifuna-Volksgruppen (OFRANEH) mit... weiter

Honduras' Ex-Präsident Zelaya gründet Linkspartei

Auf dem Gründungskongress der Partei Libre
Ehefrau Xiomara Castro plant Kandidatur für 2013. Zelaya bezeichnet Gruppierung als "Garant für die politische Beteiligung" der Armen
Tegucigalpa. Honduras' ehemaliger Präsident Manuel Zelaya und seine Anhänger aus Gewerkschaften und sozialen Bewegungen haben den letzten Schritt zur Neugründung einer eigenen Partei vollzogen. Mit der Zahlung von 350.000 Lempiras (rund 13.750 Euro) Gebühr für die Veröffentlichung... weiter

Mordwelle gegen Bauern in Honduras reißt nicht ab

Gedenken an die ermordeten Kleinbauern in Bajo Aguán
46 Tote seit 2010: Lösung des Landkonfliktes im Norden nicht absehbar. OAS-Kommission besorgt über Menschenrechtslage
Bajo Aguán. In der Krisenregion Bajo Aguán im Norden von Honduras wurde erneut ein Kleinbauer ermordet. Doninely López Alvarado wurde vor wenigen Tagen durch sechs Kugeln aus großkalibrigen Waffen getötet, als er mit dem Motorrad in der nähe der Ansiedlung La Confianza unterwegs... weiter

Bildung in Honduras wird privatisiert

Lehrer protestieren. Regierung beteuert Demokratisierung und will Schüler und Eltern einbinden. Arme Regionen könnten vernachlässigt werden
Tegucigalpa. Trotz massiver Proteste von Lehrern in den vergangenen Monaten ist in Honduras eine umfassende Bildungsreform verabschiedet worden. Sie bedeutet einen Schritt in Richtung Privatisierung. Das neue Bildungsgesetz (Ley Fundamental de Educación) wurde auf Anraten... weiter

Neue Gesetze verschärfen Landkonflikt in Honduras

Trauer um Aktivisten in Bajo Aguán
Zelaya-Dekret zurückgenommen. Keine neuen Landtitel mehr vergeben. Bauern soll hohe Kredite selber tragen
Bajo Aguán, Honduras. Die Repression in der Region Bajo Aguán im Norden von Honduras verstärkt sich. Neue Gesetze, die unlängst unter der De-facto-Regierung Porfirio Lobo verabschiedet wurden, verschärfen die Landproblematik. In der von Palmölplantagen bedeckten Region an der... weiter

Honduras' Führung will keine Zeugen

Besuche internationaler Delegationen in die Krisenregion von Regierungsstellen verhindert. Menschenrechtler beklagen anhaltende Gewalt
Tocoa/Tegucigalpa, Honduras. Das De-facto-Regime in Honduras versucht offenbar, Teile des Landes von internationalen Beobachtern abzuschirmen, während Armee und Paramilitärs mit zunehmender Gewalt gegen organisierte Kleinbauern vorgehen. Betroffen ist vor allem die nördliche Region... weiter

Bauernmorde in Honduras gehen weiter

Soldaten in Bajo Aguán
Erneute Drohungen gegen organisierte Kleinbauern. Mehrere Aktivisten getötet. Internationale Kritik an Straflosigkeit in der Region
Bajo Aguán, Honduras. In der Region Bajo Aguán im Norden von Honduras gehen die gezielten Morde gegen organisierte Kleinbauern weiter. So wurde Ende Juli der 45-jährige Julián Alvarenga García von Unbekannten erschossen und ein weiterer Bauernaktivist schwer verletzt. Damit steigt... weiter

Honduras' Machthaber wollen Verfassungsreform

Kongress der FNRP
Vertreter der verschiedenen Parteien an Gesprächen beteiligt. Ex-Präsident Zelaya und Demokratiebewegung kritisieren Vorgehen
Tegucigalpa. Der De-facto-Präsident von Honduras, Porfirio Lobo, hat eine Debatte über die Einberufung einer verfassunggebenden Versammlung anberaumt. An einem Treffen am vergangenen Wochenende nahmen Vertreter der verschiedenen honduranischen Parteien teil. Soziale und politische... weiter