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Politische Gefangene in Kolumbien im Hungerstreik

Plakat des internationalen Treffens zum Thema politische Gefangene in Kolumbien
Klagen wegen Überbelegung und Folter. Inspektion durch eine humanitäre Kommission von Regierung Santos abgelehnt
Bogotá. Seit letztem Dienstag führen über 600 politische Gefangene in acht kolumbianischen Gefängnissen einen Hungerstreik durch. Sie fordern von der Regierung, eine Inspektion durch die "Internationale Kommission zur Beobachtung der Situation der Menschenrechte" zu genehmigen.... weiter

Brasilien: Vorstoß gegen Amnestiegesetz von 1979

Die Verschwundenen der Guerrilha do Araguaia
Staatsanwälte sehen eine Chance, das Amnestiegesetz auszuhebeln. Sie wollen die Geschichte von fünf Opfern der Militärdiktatur ans Tageslicht bringen
Brasília. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft fordert Anklage gegen einen Militärangehörigen wegen der Entführung von fünf Oppositionellen im Jahre 1974, deren Verbleib bis heute ungeklärt ist. Zwar verbietet das Amnestiegesetz von 1979 die juristische Aufarbeitung aller... weiter

Kolumbianische Palmöl-Arbeiter in Gefahr

Geplante Einschüchterung gegen Gewerkschaft durch Paramilitärs. Leiharbeiter werden isoliert. Auch andere Gewerkschaften beklagen Druck
Villavicencio, Kolumbien. Arbeiter des Palmölunternehmens Aceites Manuelita im kolumbianischen Bundesstaat Meta prangern unmenschliche Arbeitsbedingungen an und befürchten Repression. Es habe sich das Gerücht verbreitet, dass 300 Paramilitärs aus dem nördlichen Bundesstaat Norte... weiter

Gewalt gegen Frauen in Mexiko dauert an

34.000 Frauenmorde in den letzten 25 Jahren. Vier von zehn mexikanischen Frauen im Laufe ihres Lebens von Gewalt betroffen
Mexiko-Stadt. Die Gewalt gegen Frauen in Mexiko hält an. Am Donnerstag wurde erneut eine Frau Opfer eines "Feminizids", wie die kontuierliche Gewalt gegen Frauen genannt wird. Die 40-Jährige wurde in Metepec im Bundesstaat Estado de México brutal ermordet. Es ist diese Gewalt,... weiter

UNO: Regierung an Verschwindenlassen beteiligt

Plakat der zweiten Kampagne gegen das gewaltsame Verschwindenlassen in Mexiko
UNO-Arbeitsgruppe kritisiert Beteiligung staatlicher Funktionäre am Verschwindenlassen in Mexiko. Mexikanische Regierung will Maßnahmen ergreifen
Mexiko-Stadt. Mexikanische Regierungsorgane- und Beamte waren am gewaltsamen Verschwindenlassen von mexikanischen Bürgern und Migranten beteiligt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der "Arbeitsgruppe gewaltsames und unfreiwilliges Verschwinden" (GTDFI) der UNO, der vor kurzem... weiter