Nachrichten (Kolumbien, Militär)

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Farc in Kolumbien: Die größte und älteste Guerilla in Lateinamerika ist entwaffnet

Festakt am Dienstag in Departement Meta. Beobachter sprechen von historischem Ereignis. UN bestätigt Entwaffnung der Rebellen
Bogotá. In Kolumbien hat die ehemalige Rebellenorganisation Farc die Abgabe ihrer Waffenbestände unter Begleitung von Militärbeobachtern der UNO abgeschlossen. Kolumbianische und lateinamerikanische Medien sprachen von einem historischen Tag. Ein Festakt unter Teilnahme führender... weiter

Farc-Rebellen in Kolumbien geben ihre Waffen ab

Die Abgabe der Waffen der Farc-Rebellen in Kolumbien erfolgt unter UN-Aufsicht
Prozess unter Aufsicht der Vereinten Nationen soll bis Anfang kommender Woche abgeschlossen sein. Gewalt im Land dauert an, US-Einfluss stark
Bogotá. In Kolumbien ist die Abgabe der Waffen der Farc-Guerilla nach dem erfolgreichen Abschluss eines Friedensvertrags zwischen der Regierung von Präsident Juan Manuel Santos und der linksgerichteten Rebellenorganisation in vollem Gange. Seit Anfang Juni übergeben die Farc-... weiter

Chiquita zahlte Millionen an bewaffnete Akteure in Kolumbien

Zu Beginn der 1990er Jahre waren Bananen das Hauptexportprodukt von Kolumbien
Rechercheportal veröffentlicht Auszüge aus Akten der US-Börsenaufsicht. Chiquita zahlte kontinuierlich an unterschiedliche Gruppen in Regionen Antioquia und Magdalena
Bogota/Washington D.C. Die Fruchtgesellschaft Chiquita Brands International hat jahrzehntelang mehrere Millionen US-Dollar an Akteure des bewaffneten Konflikts in Kolumbien gezahlt. Seit kurzem einsehbare Dokumente der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) zeigen, dass das Unternehmen... weiter

Regierung regelt Freilassung möglicher Verbrecher des Militärs in Kolumbien

Neues Dekret setzt Verdächtige und Beschuldigte der Sicherheitskräfte auf freien Fuß. Unter Menschenrechts- und Opferorganisationen herrscht Empörung
Bogotá. Die Regierung von Kolumbien hat das Dekret 706 zur Sonderbehandlung für Angehörige der Sicherheitskräfte im Rahmen der Justiz für den Frieden (JEP) erlassen. Das Regelwerk ist das erste verabschiedete Dekret der JEP und hebt alle Haft- und Untersuchungshaftbefehle gegen... weiter

Kolumbianischer Militärgeheimdienst könnte hinter politischen Morden stecken

Militär unterhält Kontakte zu paramilitärischen Söldnergruppen. Befragung von Regierungs- und Justizbeamten zu Morden an Zivilpersonen im Parlament verschoben
Bogotá. Parlamentarier der Grünen und des linken Polo Democrático (PD) hegen den Verdacht, dass der militärische Nachrichtendienst Kolumbiens in die aktuelle Mordwelle an Anführern der sozialen Bewegungen verwickelt ist. Hinweise darauf haben sie von Menschenrechtsorganisationen... weiter

3.000 Menschen im Westen von Kolumbien eingeschlossen

Die AGC hat Unterstützung von Militärs, Polizisten, Politikern in Kolumbien
Paramilitärs wollen sich Kontrolle über die strategisch wichtige Region sichern. Fast 4.000 Einwohner des Verwaltungsbezirks Chocó vertrieben
Quibdó, Kolumbien. Im Süden des Departamentos Chocó in Kolumbien werden rund 3.000 Menschen seit einigen Wochen von paramilitärischen Banden festgehalten. Seit Anfang des Jahres haben die paramilitärischen "Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen" (AGC) ihre Präsenz in dem Gebiet... weiter

Streit um Beteiligung an Friedensverhandlungen in Kolumbien

Vertreter der Regierung und der ELN in Kolumbien
Soziale Organisationen drängen auf Partizipation. Regierung fordert Ende der Entführungen und die Freilassung von Gefangenen. ELN spricht von Blockade
Bogotá. Knapp zwei Wochen nach Abschluss der ersten Runde der Friedensgespräche zwischen der Regierung von Kolumbien und der Guerillaorganisation "Nationale Befreiungsarmee" (ELN) streiten beide Seiten öffentlich um einen zentralen Verhandlungspunkt: die Beteiligung der... weiter

Justiz in Kolumbien annulliert Prozess wegen Verbrechen des Militärs

Die drei Opfer gehören zu den 19 Jungen, die im Jahr 2008 aus dem Slum Soacha in
"Falsos Positivos" sollen von Sonderjustiz verhandelt werden. Morde an Zivilisten als Handlungen im Rahmen des bewaffneten Konflikts gewertet
Bogotá. Für große Empörung hat ein Richter in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá mit der Weigerung gesorgt, gegen zwölf Militäroffiziere wegen der Verschleppung und Ermordung von drei Jugendlichen im Jahr 2008 zu ermitteln. Die Straffälle fallen nach seiner Auffassung nicht in... weiter