Nachrichten (Kolumbien, Militär)

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Militärabkommen von Kolumbien und USA soll verlängert werden

Präsident Santos zu Verhandlungen in Washington. Gespräche um Militärhilfe und Kooperation mit dem IWF. Kritiker befürchten weitere Militarsierung
Washington. Zum 15. Jubiläum des militärischen Kooperationsprogramms "Plan Colombia" zwischen den USA und Kolumbien ist Präsident Juan Manuel Santos nach Washington gereist, um dort eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht zu stellen. Neben den Feierlichkeiten zum Jubiläum... weiter

600 Menschen im Westen Kolumbiens fliehen vor Paramilitärs

Paramilitärs drangsalieren Bevölkerung. Drei Menschen sind verschwunden, eine Leiche ohne Kopf ist aufgetaucht. Streitkräfte in der Kritik
Medellín. Rund 600 Menschen haben ihre Grundstücke in der kolumbianischen Region Bajo Cauca im Departamento Antioquia verlassen müssen, weil sie von paramilitärischen Gruppen als Guerilla-Helfer bezeichnet und bedroht worden sind. Die meisten Vertriebenen seien Kinder, beklagte... weiter

Armee und Polizei in Kolumbien sollen Friedensjustiz akzeptieren

Staatliche bewaffnete Organe und Guerilla sollen gleich behandelt werden. Opfer fordern Anerkennung der Staatsverbrechen. Angehörige sozialer Bewegung könnten amnestiert werden
Bogotá. Vier Tage nach Bekanntgabe eines historischen Abkommens zwischen der Regierung und der Guerillaorganisation Farc über ein System zur Entschädigung der Opfer des Konfliktes (SIVJRNR) in Kolumbien hat Präsident Juan Manuel Santos die Richtlinien der Friedensjustiz (JEP)... weiter

Paramilitärs greifen erneut Gegner von Großunternehmen in Kolumbien an

Reaktivierung der Paramilitärs beunruhigt Menschenrechtsorganisationen. Kritiker des Energierohstoffsektors und der Agrarindustrie bedroht
Bogotá. Mit Todesdrohungen, Morden und Prügeln haben Paramilitärs Menschenrechts- und Friedensaktivisten in den vergangenen Wochen in unterschiedlichen Regionen Kolumbiens angegriffen. So ist ein Mitarbeiter von Olmo Guillermo Liévano, dem regionalen Friedensberater im Departamento... weiter

Kolumbien gedenkt Massaker im Justizpalast vor 30 Jahren

Skepsis gegenüber der Bitte um Vergebung von Santos. Straflosigkeit dauert an. Betroffene fordern Anhörung von Ex-Präsident Belisario Betancur
Bogotá. Am Gedenktag an die Opfer der Justizpalasterstürmung durch das Militär vor 30 Jahren haben die Angehörigen der Verschwundenen gefordert, den "Pakt des Schweigens" zu beenden. Dieser Pakt bestehe innerhalb der Machtkreise bis heute, um die Wahrheit über die Verbrechen zu... weiter

Aufmarsch von Paramilitärs in Urabá-Region in Kolumbien

Sorge wegen Vormarsch rechtsgerichteter Milizen. Hunderte Bewaffnete stoßen ohne Reaktion der Streitkräfte vor. Menschenrechtler besorgt
Bogotá. In der nordwestlichen Region Urubá in Kolumbien sind nach Berichten von Menschenrechtsorganisationen paramilitärische Gruppen vorgestoßen und haben weitgehende Gebiete besetzt. Die rechtsgerichteten Milizen seien in vier Gruppen in die Jiguamiandó-Zone im nordwestlichen... weiter

Einseitige Waffenruhe der Farc in Kolumbien gefährdet

Militäraktionen in Guerilla-Gebieten könnten Waffenstillstand unhaltbar machen. Präsident Santos stellt Bedingungen für beiderseitige Waffenruhe
Bogotá. Die zunehmenden Militärangriffe der vergangenen Tage gegen die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) könnten den Waffenstillstand, den die Guerilla im Juli einseitig erklärt hatte, unhaltbar machen. Dies teilte das Zentralkommando der Farc in einem Kommuniqué am... weiter