Quito. Die ecuadorianische Regierung will im Jahr 2012 insgesamt 291 Millionen Dollar für die Yasuní-ITT-Initiative sammeln. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Andes unter Berufung auf die Beauftragte der Regierung für das Umwelt- und Klimaschutzprojekt, Ivonne Baki. Die... weiter
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Ecuador: Urteil gegen Chevron bestätigt
US-Ölkonzern soll 18 Milliarden Entschädigung zahlen. Unternehmen beschuldigt Justiz. Betroffene sehen Beweis für massive Umweltzerstörung
Lago Agrio, Ecuador. Der US-Ölkonzern Chevron muss 18 Milliarden Dollar Entschädigung für die massive Zerstörung der Umwelt im ecuadorianischen Regenwald zahlen. Diese Summe bestätigte nun ein Berufungsgericht in der ecuadorianischen Stadt Lago Agrio. Der Gerichtshof der Provinz... weiter
Peru: Erneut Proteste gegen Goldbergbau
Lima. Im Norden Perus haben Demonstranten erneut gegen ein milliardenschweres Bergbauprojekt protestiert. Die Bevölkerung der Region Cajamarca befürchtet, dass das Minenprojekt Conga das Grundwasser schädigen wird. An dem Protest beteiligte sich auch der Gouverneur des... weiter
Schmutziges Geld aus den USA für Yasuní?
Quito. Die Beauftragte der ecuadorianischen Regierung für die Yasuní-Initiative, Ivonne Baki, hat einem Medienbericht zufolge dem US-Unternehmen Chevron-Texaco den Erlass einer milliardenschweren Strafzahlung in Aussicht gestellt. Im Gegenzug habe der Konzern die Einzahlung von 500... weiter
Panik in Thyssen-Krupp-Stahlwerk in Rio de Janeiro
Rio de Janeiro. Am 9. November dieses Jahres soll es im umstrittenen Thyssen-Krupp-Stahlwerk TKCSA in Rio de Janeiro zu einem Vorfall gekommen sein. Dabei brach unter den Arbeitern der Stahlhütte Panik aus. Dies zeigen die Bilder eines nun amerika21.de zugespielten Videos, das ein... weiter
Ecuador erwartet aus Deutschland "nicht rückzahlbare Mittel" für Yasuní
Berlin/Quito. Für die ecuadorianische Botschaft in Deutschland wird der deutsche Beitrag für das Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT Teil der "nicht rückzahlbaren technischen Zusammenarbeit" sein. Mit Blick auf Pressemeldungen sagte Botschafter Jorge Jurado gegenüber amerika21.de, dass... weiter
Ecuador kritisiert erneut Klimapolitik der Industriestaaten
Quito. Die Regierung von Ecuador hat Mitte der Woche ihre Kritik an den Resultaten der Klimakonferenz im südafrikanischen Durban (COP 17) erneuert. Besonders die Industriestaaten hätten sich an den gemeinsam definierten Zielen gegenüber zu wenig verpflichtet gefühlt, sagte der... weiter
Jamaika: Gericht fällt Urteil gegen staatliche Umweltbehörde
Kingston. Einer jamaikanischen Umweltgruppe gelang nach einer Klage gegen die staatliche Umweltbehörde ein Sieg vor Gericht. Die Behörde hatte den Ausbau der Hauptverkehrsstraße genehmigt, die durch die Feuchtgebiete von Palisades-Port Royal führen sollte. Diese sind jedoch... weiter
Niebel zweifelt an Aussage Ecuadors zu Yasuní
Berlin/Heidelberg. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel bleibt bei seiner Ablehnung des UNO-Treuhandfonds für die ecuadorianische Klimaschutzinitiative Yasuní-ITT. Mit Bezug auf die Meldung von amerika21.de, es seien 100 Millionen Dollar eingegangen, sagte der FDP-Politiker bei... weiter
Ecuador: Etappenziel für Yasuní erreicht
100 Millionen Dollar für Schutz des Regenwaldes sind zugesagt. Auch Gelder aus Deutschland einbezogen. Niebel bekommt in Heidelberg "schwarzen Teppich"
Quito. Die ersten 100 Millionen US-Dollar für das ecuadorianische Klimaschutzprojekt Yasuní-ITT sind zugesagt worden. Dies sagte die Sprecherin der Initiative Yasuní-ITT, Ivonne Baki, auf einer Pressekonferenz. Damit ist das von Präsident Rafael Correa bis Ende des Jahres gesetzte... weiter
Erneute Proteste gegen Staudammprojekt HidroAysén
Chile. In Coyhaique, der Hauptstadt der Region Aysén, demonstrierten am vergangenen Samstag nach langer Protestpause wieder hunderte Menschen gegen das Staudamm-Projekt Hidroaysén. Anlass für das Wiederaufflammen der Proteste ist die öffentliche Bekanntmachung der... weiter
Lateinamerika drängt in Durban auf Verbindlichkeit
ALBA-Länder kritisieren Position der Industrieländer. Auch Kolumbien setzte sich für konkrete Ziele ein. Brasilien hält sich bedeckt
Durban. Eine Vielzahl lateinamerikanischer Länder hat die Klimaverhandlungen im südafrikanischen Durban (COP17) äußerst kritisch begleitet. Vor allem die Länder des linksgerichteten ALBA-Bündnisses drängten während der seit dem 28. November laufenden Verhandlungen auf ein... weiter
Klimagipfel: Scharfe Kritik aus Bolivien an Industriestaaten
Durban. Álvaro Gacía Linera hat auf dem Klimagipfel in Durban die entwickelten Länder scharf angegriffen. Die "groteske Akkumulation" des Kapitals führe die Menschheit in ein ökologisches Desaster, sagte Boliviens Vizepräsident bei seiner Rede am gestrigen Mittwoch. Er wandte sich... weiter
Ecuador: Yasuní-Projekt einziger konkreter Vorschlag in Durban
Durban. Nach Ansicht der ecuadorianischen Regierung ist das Yasuní-ITT-Projekt der einzige konkrete Vorschlag auf dem Weltklimagipfel im südafrikanischen Durban. Dies sagte die Ministerin für das Kulturerbe des südamerikanischen Landes, María Fernanda Espinoza, in einem Gespräch... weiter
Brasilien: 955 Millionen Tonnen zusätzliche CO2-Emissionen
Brasília. Die ab 2015 anstehende Ausbeutung der immensen Erdölvorkommen vor der brasilianischen Küste wird Brasilien zum drittgrößtem Emittenten von Treibhausgasen machen. Nur China und die USA werden mehr CO2 produzieren. Dies ist das Ergebnis einer von Greenpeace Brasilien zum... weiter