Am 17. Dezember 2014 sind Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero nach über 15 Jahren in US-Haft nach Kuba zurückgekehrt.
Der kubanische Präsident Raúl Castro und der US-amerikanische Präsident Barack Obama kündigten zeitgleich in Fernsehansprachen eine "Normalisierung" zwischen beiden Ländern an, inklusive Aufnahme von diplomatischen Beziehungen.
Was sind die Ursachen für Obamas Sinneswandel ?
Welche Gefahren können sich aus der Annäherung für Kuba ergeben ?
Welche konkreten Änderungen sind absehbar ?
Ergeben sich aus dieser Situation Anzeichen für eine Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kuba und der EU, insbesondere auch gegenüber der Bundesrepublik Deutschland ?
Unsere Referenten Gladys Ayllón Oliva und Maikel Veloz Calderín vom kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) werden versuchen, Antworten
und Einschätzungen auf diese Fragen zu geben.