Große Projekte für Kohle- und Ölförderung und den Anbau von Ölpalmen sind im Catatumbo geplant und sollen der wirtschaftlichen Entwicklung der Region dienen. Entwicklung für KleinbäuerInnen und Indigene ist damit nicht gemeint: Sie setzten sich für ihre Landrechte ein und sind deshalb Vertreibung, Mord und Drohungen ausgesetzt und werden mit Strafprozessen überzogen. Davon berichten Gilma Tellez von ASCAMCAT und Luis Alberto Rojas von ASODEMUC. Sie werden in ihren Anliegen vom Anwaltskollektiv Luis Carlos Perez unterstützt. Von ihrer Arbeit berichten Judith Maldonado und Julia Figueroa. Doch auch die Anwältinnen wurden in den letzten Monaten bedroht und tätlich angegriffen, sensible Daten wurden ihnen gestohlen.
Spanisch mit deutscher Übersetzung. Eintritt frei.