Der illegale Kokaanbau führt zu massiver Entwaldung. Dieser kausale Zusammenhang ist kaum bekannt, stand doch jahrelang die Rolle der Drogenökonomie im bewaffneten internen Konflikt im Vordergrund. Die GIZ fördert im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Kolumbien Maßnahmen zur Verringerung der Entwaldung und nimmt dabei den Kokaanbau in den Blick – ein neuartiger Ansatz der internationalen Zusammenarbeit. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der Austausch mit Thailand. Dort ist es gelungen, durch nachhaltige Entwicklung den illegalen Schlafmohnanbau nahezu vollständig zu überwinden.
Die Vorhaben Wald- und Klimaschutz (REDD+) und Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung (GPDE) stellen gemeinsam mit kolumbianischen und thailändischen Regierungsvertretern ihre Arbeit vor.
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