02.09.2019 Uruguay / Umwelt / Wirtschaft / Soziales

Woher kommt unser Gemüse? Bioanbau in Uruguay

Von Antje Vieth
NPLA

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Bio-Wochenmarkt in Uruguays Hauptstadt Montevideo
Bio-Wochenmarkt in Uruguays Hauptstadt Montevideo
Quelle: Antje Vieth [2]

Gemüse aus konventionellem Anbau werden üblicherweise üppig mit Pestiziden behandelt – und diese sind bekanntermaßen umwelt- und gesundheitsschädlich. Trotzdem ist der Verzehr von Bioprodukten nur bei einer kleinen, meist mittelständigen Minderheit die Regel. Klar, Bio ist teurer. In Uruguay kommt hinzu, dass die meisten Bioprodukte nur schwer zu bekommen sind. Doch die Nachfrage steigt. Fälle von Gesundheitsbeschwerden durch den Pestizideinsatz im Land haben viele Menschen bewogen, bei der Ernährung auf "Bio" umzusteigen. Während die Europäische Union die Glyphosat- Zulassung erst im Juli dieses Jahres bis 2022 verlängert hat, trat in Uruguay Anfang Juni ein neues Gesetz in Kraft, welches einen Plan hin zu einer ökologischen und nachhaltigen Agrarwirtschaft präsentiert. Wir haben uns in Uruguay umgeschaut.

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Quelle: npla [5]
Lizenz: CC BY-SA 4.0 [6]
Original: npla [5]
Tags: ökologische Landwirtschaft [7] Biogemüse [8]
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[5] https://www.npla.de/podcast/uruguay-mehr-gemuese-aus-bioanbau/
[6] https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
[7] https://amerika21.de/tag/okologische-landwirtschaft
[8] https://amerika21.de/tag/biogemuse


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