Der chilenische Staat verweigert den Mapuche, den Ureinwohnern des Cono Sur, bis heute die Anerkennung als eigenständiges Volk. Damit verbunden ist das Problem ihres Landbesitzes, der ihnen sowohl vom Staat wie von multinationalen Konzernen streitig gemacht wird.
Der chilenische Dokumentarist Dauno Tótoro hat den vielschichtigen Konflikt der Mapuche in einem eindrucksvollen Film dargestellt.
Anschließend Diskussion mit Llanquiray Painamal, Vertreterin der Mapuche in Berlin.
Moderation: Peter B. Schumann