Mit: Maren Rößler, Almut Schilling-Vacaflor und Olaf Kaltmeier
Der Kampf der Indigenen Lateinamerikas um ihre Rechte, politische Partizipation oder Autonomie hat in den letzten Jahren an Intensität zugenommen. In Netzwerken, Parteien und anderen Organisationsformen sind die Indigenen inzwischen wichtige Akteure, die sich politisch vernehmbar artikulieren, sei es im Widerstand gegen Bergbauprojekte oder sogar in der Innenpolitik. Allerdings ist in manchen Ländern noch immer Repression die "politische“ Antwort. Länderbeispiele sollen die gegen-wärtige Entwicklung auch in der historischen Perspektive zeigen.
Programm:
11:00 – 11:20
Begrüßung und Einführung
11:20 - 13:00
Indigene als politische Akteure in Lateinamerika: Die Skizze einer politischen Landkarte
(mit Olaf Kaltmeier)
13:00 - 14:00
Mittagspause
14:00 - 15:45
Perú: Indigene Bewegungen und ihre Repräsentation
(mit Maren Rößler)
15:45 - 16:15
Kaffeepause
16:15 - 18:00
Indigene als politische Akteure in Bolivien: eine bewegte Geschichte
(mit Almut Schilling-Vacaflor)
Diese Veranstaltung wird realisiert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Teilnahme frei. Anmeldung unter: global@bildungswerk-boell.de [2]