„Sklavenhandel ist nicht nur Grundstein des amerikanischen, sondern auch des europäischen und atlantischen Kapitalismus.“, so der Historiker Marcus Rediker.
In Brasilien spricht man von einem Genozid an Afrobrasilianer:innen und Indigenen, der bis heute anhält: ein Genozid an den jungen schwarzen Favelad@s heute. Der brasilianische Staat erscheint in der Favela vor allem mit gewalttätigen mörderischen Polizeieinsätzen.
Bis heute prägen Strukturen der Sklaverei die afroamerikanische Bevölkerung in Brasilien. Die Forderungen nach einer segunda abolição, nach der ersten im Jahre 1888, werden immer lauter.
Referentin: Laura Held, Redakteurin bei der Zeitschrift ILA