Sprache bildet Realität nicht nur ab, sondern stellt sie auch her.
Entsprechend wichtig ist die Frage, welche Sprache ich wie verwende und was für Konsequenzen dies hat:
Welche Gruppen schließe ich mit meiner Sprache aus, indem ich sie abwertend bezeichne oder erst gar nicht benenne? Welche Gruppen schließe ich wiederum mit ein?
In diesem Workshop kannst Du erfahren, auf welche Art und Weise Sprache diskriminierend sein kann, und deinen Blick für nichtdiskriminierende Sprache schärfen. Einen speziellen Input wird es zum Thema gendersensible Sprache geben.
Referentinnen und Referenten:
- Anna Bodenez, Übersetzerin und Dolmetscherin
- Jo Schmitz, Übersetzerin und Dolmetscherin, Arbeitfeld u.a. gendersensible Translation
- Sebastian Hennig, Übersetzer und Journalist (aktiv bei Lateinamerika-Nachrichten und Gruppe MERSI von amnesty international)
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen begrenzt. Falls mehr als 15 Anmeldungen eingehen, werden die Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldungen vergeben.
Verbindliche Anmeldungen bitte bis 10. November an: info@npla.de [3]
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bitte teile uns bei der Anmeldung mit, in welchen Sprachen Du arbeitest. Du kannst auch gerne im Vorfeld des Workshops Beispiele aus Deiner Praxis sammeln, die wir uns dann unter dem Aspekt der nichtdiskriminierenden Sprache gemeinsam anschauen.