Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Literaturen der Welt" des 12. ILB spricht die kolumbianische Autorin Laura Restrepo über ihren bereits 1989 erschienenen Erstlingsroman "Die Insel der Verlorenen", der 2011 in deutscher Übersetzung erschien.
Das Buch handelt von einer Gruppe mexikanischer Soldaten, die von Diktator Porfirio Díaz entsendet werden um eine entlegene Inselgruppe gegen französische Truppen zu verteidigen. Schließlich werden die Männer vergessen und sind sich selbt überlassen. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.
Laura Restrepo ist nicht nur für ihre Romane, sondern vor allem auch für ihre kritischen Sachbücher über politische Themen Kolumbiens bekannt und war in mehreren Menschenrechtorganisationen tätig.