Wir werden diesen 11. September 1973 nicht vergessen, wir wollen uns erinnern - gerade jetzt, da imperialistische Staatsmänner in Ländern, deren Regierungen der globalen Profitmaximierung entgegenstehen, die "demokratische Opposition" unterstützen, wo der nächste Krieg droht. Wir wollen uns auch erinnern an die Solidarität, die den aus Chile Flüchtenden zuteil wurde - die "Zärtlichkeit der Völker" (Che Guevara).
Kommen Sie, kommt am 11. September 2013, vierzig Jahre nach dem Putsch in den
Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses.
Wir treffen uns mit einem chilenischen Autor und seinem Buch "Im Schatten des Nachbarn" [1], mit Hans Modrow, der sich und uns an die Solidarität in der DDR erinnern wird, wir hören die Musik und den Gesang von Juan Riquelme und Jorge Castro, Lieder von Victor Jara und David Rovics, wir zeigen einen Dokumentarfilm von Gabriela Wojtiniak.
Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr - wir laden bereits ab 19 Uhr in den Hof bzw. das Konferenzzentrum ein, wo man sich bei einem Getränk begegnen kann. Das gilt auch für die Zeit nach der Veranstaltung und nach dem Film.
Wir, Zusammenschlüsse bei der Partei DIE LINKE, der Parteivorstand (Internationale Politik) und der Landesvorstand Berlin, der "Kleine Buchladen [2]", danken allen Beteiligten: Dr. Hans Modrow [3], Juan Riquelme Lagos [4], Jorge Castro, Roland Hemmo [5], Gabriele Wojtiniak [6] und allen Unterstützenden. Wir danken Heidrun Hegewald [7], die uns erlaubt, ihr Gemälde "Chile, 11. September 1973" [8] zu verwenden.