Álvaro Uribe

147 Artikel

Nachverhandlungen über Friedensabkommen für Kolumbien

Farc und Regierung prüfen Vorschläge von Gegnern des Abkommens. Guerilla bereit zu "Präzisierungen". Santos weist Forderungen von Ultrarechten zurück
Havanna/Bogotá. Die Verhandlungsdelegationen der Regierung von Kolumbien und den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) diskutieren seit Samstag in der kubanischen Hauptstadt Havanna die Vorschläge, die von Gegnern des Friedensabkommens eingebracht worden sind. Beide Seiten... weiter

Gegner des Friedensvertrags in Kolumbien benennen Änderungsvorschläge

Ex-Präsident Uribe will altes Justizmodell für Paramilitärs auch für Guerilleros anwenden. "Unmögliche Vorschläge“ sollen Nachverhandlungen verzögern
Bogotá. Der Anführer der Kampagne gegen den Friedensvertrag mit der Farc-Guerilla in Kolumbien, Ex-Präsident Álvaro Uribe, hat eine Liste von Vorschlägen zur Veränderung des Abkommens veröffentlicht. Mit der Publikation über den Kurznachrichtendienst Twitter wollte der... weiter

US-"Milde" für Paramilitärs aus Kolumbien

"Nach Jahrzehnten der Grausamkeiten wurden die Warlords endlich zur Verantwortung gezogen. Dann schritten die Amerikaner ein." (New York Times)
Die US-amerikanische überregionale Tageszeitung New York Times (NYT) informierte am 10. September in einem ausführlichen BerichtDeborah Sontag: The Secret History of Colombia’s Paramilitaries and the U.S. War on Drugs (englisch, spanisch) über die Hintergründe der im Mai 2008 erfolgten Auslieferung... weiter

Friedensverhandlungen zwischen Farc und Kolumbiens Regierung auf der Zielgeraden

Einigung über rechtliche Absicherung. Schlussvereinbarung soll Teil der Verfassung des Landes und Staatspolitik werden. Rechte macht gegen Frieden mobil
Havanna/Bogotá. Die kolumbianische Regierung und die Guerrillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) haben ein Abkommen unterzeichnet, das den künftigen Friedensvertrag juristisch absichern soll. Dies gaben die Verhandlungsführer beider Seiten bekannt. Das... weiter

Ultrarechte in Kolumbien machen mobil

Drangsalierung der Bevölkerung dauert nach "Streik" der Paramilitärs an. Verbindung zwischen Mobilisierungen von Ex-Präsident Uribe und bewaffneter Aktion
Bogotá. In Kolumbien setzt sich auch in dieser Woche eine Einschüchterungskampagne rechtsgerichteter Paramilitärs fort. Nachdem die paramilitärische Bande "Gaitán-Selbstverteidigungsgruppen Kolumbiens" (AGC) einen zweitägigen bewaffneten Streik in Teilen von acht Departamentos... weiter

Militäroffensive in Kolumbien gegen die Farc-Guerilla

Alternative kolumbianische Medien werfen Santos "Uribisierung" des Friedensprozesses vor und zweifeln Absichten des Präsidenten an
Bogotá. Nach offiziellen Angaben sind in Kolumbien in den vergangenen zehn Tagen bei Militäroffensiven der Streitkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei 39 Menschen getötet worden. Zwei der Opfer waren demnach Bauern, 37 Angehörige der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc... weiter

Adenauer-Stiftung hilft Rechtspopulisten aus Kolumbien

Vertreter von Centro Democrático in Berlin und Brüssel. Nazi-Vergleiche gegen Präsident Santos. Kritische Bewertung von SPD und Linken sowie aus Kolumbien
Berlin. Abgeordnete der rechtspopulistischen Partei Centro Democrático (Demokratisches Zentrum, CD) aus Kolumbien haben in Berlin und Brüssel den laufenden Friedensprozess mit den Rebellen der FARC kritisiert. Zugleich beschuldigten sie den amtierenden Präsidenten Juan Manuel... weiter