Amazonasgebiet

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Abholzung im Amazonasgebiet von Venezuela

Caracas. Über 140.000 Hektar Wald sind im venezolanischen Amazonasgebiet in den vergangenen vier Jahren verloren gegangen. Seit 2015 ist zudem ein klarer Trend zu einem zunehmenden Verlust an Primärwald zu beobachten, der 2019 einen neuen Höchststand erreichte. Bergbau, Brände und... weiter

Proteste nach Pipeline-Leck im Amazonasgebiet in Ecuador

Eine Million Liter Rohöl in Schutzgebiet ausgetreten. Kontamination auf 300 Kilometer, mindestens 60.000 Menschen betroffen. Krisenmanagement von Regierung und Betreiberfirma in der Kritik
Quito. In Ecuador ist es nach dem Bruch einer Öl-Pipeline im Amazonasgebiet zu weitreichender Verschmutzung der Umwelt gekommen. Über 6.300 Barrel (eine Million Liter) Öl sind laut der Betreiberfirma Oleoductos de Crudos Pesados (OCP, Schweröl-Pipelines) ausgetreten. Nun steht... weiter

Vor UN-Klimakonferenz 2021: Regierung von Brasilien will Klimaziele nachbessern

Regierung Bolsonaro stellt "Nationales Programm für grünes Wachstum" vor. Ziele: Klimaneutralität bis 2050 und Ende der Amazonasabholzung vor 2030
Brasília. Eine Woche vor Beginn der 26. Weltklimakonferenz in Glasgow (COP26) hat die Regierung von Präsident Jair Bolsonaro das "Nationale Programm für Grünes Wachstum" lanciert. Es soll Finanzmittel und Subventionen anbieten, um die Verringerung der CO2-Emissionen, die Erhaltung... weiter

Holzeinschlag in Brasilien dringt in unberührten Kern des Amazonasgebietes vor

Zwischen August 2019 und Juli 2020 wurden 464.000 Hektar abgeholzt. Fortschreitende Walddegradierung weiteres, bislang wenig beachtetes Problem
Belém. Einer neuen Satelliten-gestützten Studie des Simex-Netzwerks zufolge dringt der illegale Holzeinschlag von den Randgebieten immer tiefer in das Kernzone des amazonischen Regenwaldes ein. Eine Allianz der vier gemeinnützigen brasilianischen Umweltorganisationen Imazon,... weiter