Via Campesina

6 Artikel

"Solidarität mit Palästina": La Vía Campesina ruft zum Boykott der COP28 auf

Forderung nach Waffenstillstand. Grundsätzliche Kritik an UN-Klimakonferenz. "Keine Klimagerechtigkeit ohne Achtung der Menschenrechte und des Völkerrechts"
Bagnolet. Der Weltverband der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, La Vía Campesina, hat zum Boykott der diesjährigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) aufgerufen, die vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai stattfindet. Ihre Entscheidung begründet die Organisation... weiter

La Vía Campesina: Ernährungssouveränität, ein Vorschlag für die Zukunft des Planeten

Der Weltverband der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu 25 Jahren kollektivem Kampf für Ernährungssouveränität
Ernährungssouveränität ist eine Lebensphilosophie. Sie legt die Prinzipien fest, nach denen wir uns in unserem Alltag organisieren und mit der Mutter Erde koexistieren. Sie feiert das Leben und die uns umgebende Diversität. Sie umfasst jedes Element unseres Kosmos; den Himmel über unseren Köpfen... weiter

Kleinbäuerliche Landwirtschaft als Alternative zum Agrobusiness

"Die Agrarreform heute und unsere Herausforderungen" ‒ ein Beitrag von La Via Campesina
Gegenwärtig organisiert der Weltverband der Kleinbauern La Via Campesina (Der bäuerliche Weg) einen virtuellen Prozess zur politischen Schulung und Aktualisierung als Teil seiner Strategie zugunsten der Ernährungssouveränität. João Pedro Stedile, Aktivist der brasilianischen Landlosenbewegung (... weiter

Brasilien: 500 Frauen besetzen Agrarreformbehörde

Protest gegen schleppende Landreform und Agrargifte. Wissenschaftler wirft Behörde Zahlenspielerei vor
Recife/Brasilien. Rund 500 Frauen der Landarbeiterorganisation Via Campesina haben am Montag Vormittag (Ortszeit) das Gebäude der Agrarreformbehörde INCRA in der Stadt Recife im Nordosten Brasiliens besetzt. Mit ihrer Aktion im Vorfeld des internationalen Frauentages am 8. März... weiter

Weltsozialforum fordert neues Konsummodell

die Weltsozialforumsbewegung
Bewegung stellte in Senegal traditionelles Wachstumsmodell in Frage. Lateinamerikanische Linkspolitiker arbeiten an Alternativen
Dakar. In der senegalesischen Hautstadt Dakar ist am Sonntag das 11. Weltsozialforum (WSF) zu Ende gegangen. An diesem WSF haben nach Angaben der Organisatoren 45.000 Menschen von 1.200 Organisationen aus 130 Ländern teilgenommen. Im Zentrum der Diskussionen standen neben den... weiter