Celac

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Proteste und Dissenz überschatten "Amerika-Gipfel"

"Winde des Wandels" - Logo des alternativen Gipfels der Völker in Cartagena
Ausschluss Kubas und Malwinen-Konflikt dominieren Agenda. Mehrere Absagen schmälern Bedeutung. Soziale Bewegungen auf Gegengipfel
Cartagena, Kolumbien. Deutlich überschattet von Protesten sozialer Bewegungen und schweren Differenzen mit den USA und Kanada geht am heutigen Sonntag in der nordkolumbianischen Hafenstadt Cartagena de Indias der sechste sogenannte Amerika-Gipfel zu Ende. Vor allem der lediglich... weiter

Mit der Einheit entsteht die Zukunft

Aram Aharonian über die Gründung der Gemeinschaft lateinamerikanischer Staaten und der Karibik (CELAC) am 4. Dezember 2011 in Caracas
Es ist unmöglich, die Bedeutung und Tragweite abzusehen, welche die Entstehung der Gemeinschaft lateinamerikanischer Staaten und der Karibik (CELAC) als neuem kontinentalen Forum, das Kuba ein– und erstmals die USA sowie Kanada ausschließt, mit sich bringt, wenn man diese von der Geschichte des... weiter

Celac-Gründung: Einheit in der Vielfalt

Die Staaten Lateinamerikas und der Karibik gründen erstmals ein alle Länder des Kontinents umfassendes Regionalbündnis ohne Beteiligung der USA
Caracas. Nach zweitägigen Verhandlungen ist am Samstag der Gründungsgipfel der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Celac) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas zu Ende gegangen. Mit der Verabschiedung der Abschlusserklärung, eines Aktionsplans für das... weiter

Celac-Gründungsgipfel beginnt in Caracas

Am Wochenende soll neue amerikanische Regionalorganisation entstehen. USA und Kanada bleiben außen vor. Gespräche im Vorfeld
Caracas. Am heutigen Freitag beginnt in der venezolanischen Hauptstadt Caracas das Gründungstreffen der Gemeinschaft lateinamerikanischer und karibischer Staaten (Celac). Dazu sind Vertreterinnen und Vertreter aus allen 33 Mitgliedsländern anwesend, unter ihnen die... weiter

Die Stimme Lateinamerikas hörbar machen

Interview mit dem ecuadorianischen Außenminister Ricardo Patiño
Ricardo Patiño ist seit Anfang 2010 Außenminister von Ecuador. Unter dem linken Präsidenten Rafael Correa stand Patiño, 1954 geboren, bereits den Ressorts Wirtschaft und Finanzen sowie dem Ministerium für Politische Koordinierung vor, das unter anderem für die Beziehungen zu den sozialen und... weiter