Drogenhandel

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Honduras: Belastendes Material gegen Staatschef Hernández vorgelegt

Journalist will "handfeste Beweise" gegen Hernández haben. Unterstützungsmission gegen Korruption leitet Unterlagen an Justiz weiter
Tegucigalpa. Zeitgleich mit der Verhaftung ihres Ehemanns David Romero Ellner hat die Journalistin Lidieth Díaz bei der Internationalen Unterstützungsmission gegen Korruption und Straflosigkeit in Honduras belastendes Material gegen den amtierenden Präsidenten Juan Orlando... weiter

Farc-Politiker Santrich in Kolumbien weiter im Hungerstreik

Schwere Zeiten für den Frieden und die Partei Farc in Kolumbien. Santrich und Márquez rufen dazu auf, das Friedensabkommen nicht aufzugeben
Bogotá.Seit der Festnahme des Politikers Jesús Santrich am 9. April 2018 und dem Rückzug von Iván Márquez aus der Hauptstadt Bogotá in die sogenannte Übergangszone Miravalle im Bezirk Caqueta durchlebt die kolumbianische Linkspartei Farc einen äußerst kritischen Moment in ihrer... weiter

Banken sabotieren Verkauf von Marihuana in Uruguay

Kreditinstitute führen Regelung gegen Geldwäsche an und drohen Apotheken in dem südamerikanischen Land mit der Sperrung von Konten
Montevideo. In Uruguay dürfen registrierte Konsumenten monatlich bis zu 40 Gramm Cannabis in Apotheken kaufen. Landesweit gibt es zwanzig Apotheken, die eine Zulassung für den Verkauf der Droge haben. Nun haben jedoch mehrere Finanzinstitute angekündigt, deren Konten zu... weiter

UN: Gravierende Mängel bei Übergangsjustiz in Kolumbien

Kritik an Senats-Beschlüssen. Militärs und staatliche Akteure könnten begünstigt, Guerilla benachteiligt werden. Regelungen des Friedensvertrages ausgehebelt
Bogotá. Das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen (UNHCHR) hat auf die Verabschiedung der Verfassungsreform im kolumbianischen Senat, die die Umsetzung der Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (JEP) ermöglicht, mit heftiger Kritik reagiert. Im... weiter

Weniger Gewaltverbrechen in Ecuador

Innenminister Diego Fuentes über den Rückgang der Gewaltverbrechen in Ecuador
Quito. Im Jahr 2016 starben nach Angaben des Innenministeriums in Ecuador 914 Menschen eines gewaltsamen Todes, das waren 107 weniger als im Vorjahr. Damit liege die Zahl erstmals unter 1.000, sagte Innenminister Diego Fuentes bei einer Pressekonferenz zur Jahresbilanz seiner... weiter