Enrique Peña Nieto

74 Artikel

Drogenkrieg in Mexiko fordert 78.109 Tote in 43 Monaten

Regierung Peña Nieto hält an restriktiver Drogenpolitik fest. Opfer finden in ihrem Regierungsbericht keine Erwähnung
Mexiko-Stadt. In den bisherigen 43 Monaten Regierungszeit von Präsident Enrique Peña Nieto in Mexiko sind nach offiziellen Angaben 78.109 Tötungsdelikte registriert worden. Das geht aus einer Aufstellung des Nationalen Instituts für Statistik und Geografie (INEGI) und aus einer... weiter

Oberster Polizist von Mexiko muss gehen

Entlassung nach Bericht über Hinrichtungen bei Polizeieinsatz gegen "Kartell Jalisco Neue Generation". Vorgehen der Bundespolizei gegen Lehrerproteste ebenfalls in der Kritik
Mexiko-Stadt. Der Chef der mexikanischen Bundespolizei ist am Montag überraschend seines Amtes enthoben worden. Enrique Galindo sei auf Anweisung des Präsidenten Enrique Peña Nieto entlassen worden, teilte Innenminister Miguel Osorio Chong mit. Dieser ungewöhnliche Schritt erfolgte... weiter

Scharfe Kritik an Treffen deutscher Unternehmer mit Mexikos Präsidenten

Peña Nieto beim Lateinamerika Verein in Hamburg. Aktivisten fordern Stellungnahme zu Menschenrechtsverletzungen. Freihandel im Zentrum des Staatsbesuches
Hamburg. Menschenrechtsorganisationen und politische Gruppen haben in Hamburg gegen den mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto demonstriert und den Lateinamerika Verein (LAV) der deutschen Wirtschaft scharf kritisiert. Peña Nieto traf sich im Rahmen seines... weiter

Deutschland sollte Mexikos Präsidenten zur Rechenschaft ziehen

Notwendige Hinweise zum morgen beginnenden Staatsbesuch von Enrique Peña Nieto in Deutschland
Enrique Peña Nieto, Mexikos Präsident, ist nicht derjenige, als der er sich präsentiert. Er ist kein demokratischer Politiker, der eine sich abkämpfende Nation repräsentiert, sondern ein autoritärer Führer, der bei seinem Volk zunehmend auf Ablehnung stößt. Anstatt Peña Nieto an diesem Montag, 11.... weiter

Eltern der 43 Lehramtsstudenten fordern Rechenschaft von Peña Nieto

Ermittlungen müssten in eine andere Richtung gehen. Befragung von Militärbataillon verlangt. Die offizielle Version der verbrannten Körper ist falsch
Mexiko-Stadt. Bei einer Pressekonferenz haben die Eltern der 43 entführten Lehramtsstudenten ein Treffen mit Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto sowie die unbefristete Verlängerung der Arbeit der Gruppe unabhägiger Experten (GIEI) der Interamerikanischen Menscherechtskommission... weiter

Generalstaatsanwalt: Verschwundene Studenten sind tot

Staatliche Version wird zur "historischen Wahrheit" erklärt. Eltern werfen Regierung politische Motive vor, den Fall schnell abzuschließen
Mexiko-Stadt. Der Generalstaatsanwalt Mexikos, Jesús Murillo Karam, hat die am 26. September 2014 verschleppten Lehramtsstudenten aus Ayotzinapa offiziell für tot erklärt. Bei einer Pressekonferenz am gestrigen Dienstag sagte er, die jungen Männer seien ermordet und ihre Leichen... weiter

Bundesbehörden in Mexiko in Massaker verstrickt

Zeitschrift Proceso veröffentlicht neue Rechercheergebnisse auf Basis von Videos, Dokumenten und Zeugenaussagen. Version der Regierung bröckelt
Mexiko-Stadt. Gut zweieinhalb Monate nach einem mutmaßlichen Massaker an Studenten in Mexiko beginnt die offizielle Version der Geschehnisse zu bröckeln, nach der es sich um einen lokalen Konflikt gehandelt hat. Ein US-mexikanisches Rechercheteam berichtet nun, dass die... weiter

Ayotzinapa, Innsbruck und die Regierungsmanöver

Fehlschritt nach Fehlschritt, vom Regen in die Traufe, von Manipulation zu Manipulation, von Lüge zu Lüge. So bringt die Regierung von Peña Nieto das Land an den Abgrund
Die Bestätigung, dass die gefundenen menschlichen Überreste zu Alexander Mora Venancio gehören, ist kein Beweis für die Regierungsversion, dass die 43 Lehramtsanwärter von Ayotzinapa in Cocula ermordet und verbrannt wurden. Gewagte Erklärung des Generalbundestaatsanwalts Das Ergebnis der von der... weiter

Reformen in Mexiko

Zusammenfassung der Neuerungen im Sicherheits- und Justizwesen
Die Botschaft von Mexiko in der Bundesrepublik Deutschland hat am Freitag eine Reihe von Reformmaßnahmen vorgestellt, die am Vortag von Präsident Enrique Peña Nieto in Mexiko-Stadt bekanntgegeben worden waren. Mit den Reformen reagiert der konservative Politiker auf eine schwere Staatskrise in... weiter