Friedensprozess

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Farc-Partei in Kolumbien hält an Friedensprozess fest

Linke Partei will sich weiterhin mit politischen Mitteln auf legale und friedliche Weise für die Umsetzung des Friedensvertrags einsetzen
Bogotá. Die aus der Guerilla hervorgegangene Partei Alternative Revolutionäre Kraft des Volkes (Fuerza Alternativa Revolucionaria del Común, Farc) hat die Entscheidung ehemaliger Kommandanten der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc-EP) zur Wiederaufnahme des bewaffneten... weiter

840 Aktivisten seit Friedensabkommen in Kolumbien getötet

705 soziale Aktivisten und 135 ehemalige Guerilleros ermordet. Paramilitarismus erneut auf dem Vormarsch. Auch Streitkräfte in der Kritik
Bogotá/Cali/Montería. Am vergangenen Donnerstag um drei Uhr am Nachmittag sind zwei junge Bauern öffentlich erschossen worden. Bewaffnete Männer zwangen das gesamte Dorf Brazo Izquierdo, bei der "Hinrichtung" anwesend zu sein. Die Männer zerrten die Bewohner aus ihren Häusern,... weiter

Rückschritte im Friedensprozess und landesweiter Streik in Kolumbien

Militär tötet weiteren ehemaligen Farc-Kämpfer. Landesweiter Protest am 25. April. Abstimmung über Sonderjustiz im Senat am Montag
Bogotá. Gestern haben in Kolumbien tausende Menschen gegen die Politik der Regierung protestiert. In der Hauptstadt und vielen weiteren Orten gab es Demonstrationen und Straßensperren. Anlass waren der mangelnde Schutz von Aktivisten und die Politik des amtierenden Präsidenten Iván... weiter

128 ermordete Farc-Mitglieder seit Friedensabkommen in Kolumbien

Kleinkind stirbt bei Angriff gegen Farc-Mitglieder. Friedensprozess in Gefahr. Drohungen gehen weiter
Bogotá. Seit dem Abschluss des Friedensvertrags zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-EP am 24. November 2016 sind schon 128 ehemalige Kämpfer der früheren Guerilla-Organisation und heutigen politischen Partei umgebracht worden. Das berichtete am Montag Andrés Stepper... weiter

Indigene in Kolumbien im Generalstreik

Streikende fordern Verhandlungen mit Präsident Duque vor Ort. Straßenblockaden und schwere Zusammenstöße mit Spezialeinheit der Polizei
Cauca. Seit Anfang dieser Woche befinden sich bereits rund 12.000 Indigene in vier Departements des zentralen Südwestens Kolumbiens in einer Minga (Generalstreik). Angeschlossen haben sich auch afrokolumbianische- und Kleinbauernverbände sowie mehrere Gewerkschaften. Eine der... weiter

Kolumbien: Kontroversen um Nationalen Entwicklungsplan

Staatlicher Investitionsplan könnte Friedensprozess gefährden. Verschlechterung von Arbeitsbedingungen befürchtet
Bogotá. Der von Kolumbiens Präsident Iván Duque Anfang Februar dem Kongress vorgestellte "Nationale Entwicklungsplan (PND) 2018-2022" führt seit Wochen  zu Kontroversen zwischen den verschiedenen politischen Lagern. Das Papier vereint unter dem Titel "Pakt für Kolumbien, Pakt für... weiter