Guerilla

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Kolumbien: Führende Mitglieder der Farc entschuldigen sich bei Opfern

Entführungen seien wichtiges Mittel zur Finanzierung der Guerilla gewesen. Man wolle nun einen Beitrag leisten, dass sich das Land endlich versöhne
Bogotá. Hochrangige Vertreter der Farc-Partei , die aus der früheren Guerilla-Organisation Farc-EP hervorgegangen ist, haben öffentlich eingestanden, dass frühere Entführungen ein schwerwiegender Fehler gewesen seien. Sie entschuldigten sich bei der Öffentlichkeit und bei den... weiter

Zurück auf Kolumbiens Straßen

Graffiti in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá erinnert an den inhaftierten Aktivisten Julián Gil. Zweifel an Vorwürfen der Behörden
Ein großes Graffiti mit dem Konterfei von Julián Gil, gemalt von Familie, Freunden und Sympatisanten, bringt sein Gesicht wieder zurück in die Straßen Bosas. Anders ist es Julián Gil bis dato noch nicht möglich, in das Viertel von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá zurückzukehren, in dem er... weiter

Kolumbien: ELN weiter zu Friedensgesprächen bereit

Im amerika21-Interview beschuldigt Sprecher der ELN-Friedensdelegation die USA der Sabotage des Friedensprozesses und warnt vor Verschärfung des Konflikts mit Venezuela
Havanna. Pablo Beltrán, Leiter der Verhandlungsdelegation der kolumbianischen Nationalen Befreiungsarmee (Ejército de Liberación Nacional, ELN), hat den USA vorgeworfen, eine friedliche Lösung des bewaffneten Konflikts in Kolumbien zu verhindern. "Die USA sabotieren die Bemühungen... weiter

ELN-Sprecher: Die USA sabotieren die Bemühungen um eine politische Lösung des Konflikts in Kolumbien

Interview mit Pablo Beltrán, Mitglied des Zentralkommandos der ELN und Leiter des Verhandlungsteams
Israel Ramírez alias "Pablo Beltrán" leitet die Verhandlungsdelegation der Guerilla Nationale Befreiungsarmee (Ejército de Liberación Nacional, ELN) in Havanna. David Graaff sprach mit ihm über die Rolle der USA im kolumbianischen Konflikt und die Aussichten auf die Fortsetzung der seit 2018... weiter

Digitale Rebellen in Mexiko

Die Zapatisten in Mexiko nutzen Wissenschaft und digitale Medien für ihren Widerstand. Dies zeigt sich auch in der Coronakrise
Der Ejército Zapatista de Liberación Nacional, kurz EZLN (Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung) schloss am 16. März 2020 wegen der Gefahr durch das Coronavirus die autonom regierten Gemeinden im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. In ihrer Deklaration schrieben die Zapatisten, dass sie die "... weiter