Gustavo Petro

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Internationale Konferenz zu Venezuela in Kolumbien ohne konkrete Ergebnisse

Caracas begrüßt Konferenz und besteht weiter auf der Aufhebung der Sanktionen und Freigabe eingefrorener Gelder als Bedingung für Gespräche mit Opposition
Bogotá. Die "Internationale Konferenz über den politischen Prozess in Venezuela" ist am Dienstag in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá mit Vertretern aus 19 Ländern und der Europäischen Union (EU) ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Das Gipfeltreffen begann mit einer im... weiter

Präsident von Kolumbien forciert in den USA Änderungen in der Klima- und Drogenagenda

Treffen mit US-Präsident Biden, der sich für Tausch von Auslandsschulden gegen Klimaschutzmaßnahmen einsetzen will. Uneinigkeit über Venezuela
Washington. Als "fruchtbar" hat der kolumbianische Botschafter in den USA, Luis Gilberto Murillo, das erste Treffen zwischen Kolumbiens Präsident Gustavo Petro und US-Präsident Joe Biden in Washington bezeichnet. Die persönliche Zusammenkunft bildete den Abschluss einer viertägigen... weiter

Ultrarechte kündigen in sozialen Medien Putsch in Kolumbien an

Mann wird wegen Morddrohungen gegen Präsident Petro angeklagt. Sturm-Versuch auf den Kongress. Progressive warnen vor Gefahr eines "sanften Staatsstreiches" und Lawfare-Strategie
Bogotá. Ultrarechte Nutzer sozialer Netzwerke werden immer aktiver mit Drohungen gegen Präsident Gustavo Petro und Aufrufen zum Staatsstreich. Zuletzt kursierte ein Tik-Tok-Gespräch unter Männern, in dem ein Anwalt und ehemaliges Mitglied der rechtsgerichteten Partei Centro... weiter

Indigene Organisationen in Kolumbien protestieren gegen Linksregierung und Parlament

Sternmarsch nach Bogotá. Indigene werfen Kongress Rassismus und der Regierung von Gustavo Petro die Nichteinhaltung von Vereinbarungen vor
Bogotá. Mit scharfer Kritik und Protesten reagieren indigene Organisationen in Kolumbien auf eine Entscheidung des Kongresses, die zuvor getroffene Vereinbarungen mit der Regierung von Präsident Gustavo Petro wieder aufhebt. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, marschieren... weiter

Präsident von Kolumbien kritisiert Ausnahmezustand in El Salvador

Montage: Gustavo Petro (links) und Nayib Bukele (rechts)
Geheime Polizeidokumente enthüllen gefälschte Statistiken über Gewalt. Hohe Zustimmungswerte für Bukele, Petro spricht von Demokratieverlust
Bogotá/San Salvador. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro hat die umstrittenen Maßnahmen der Regierung Nayib Bukele zur Bekämpfung von Jugendbanden in El Salvador in Frage gestellt. Er postete auf Twitter einen Bericht des argentinischen Portals Infobae, wonach Bukele die... weiter

Regierung in Kolumbien legt ambitionierte Arbeitsreform vor

Reform soll Outsourcing und Informalität bekämpfen und kollektive Arbeitsrechte stärken. Haushälterinnen, Landarbeiter:innen und Beschäftigte von digitalen Lieferdiensten profitieren davon
Bogotá. Die kolumbianische Regierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des geltenden Arbeitsrechts in den Kongress eingebracht. Es handele sich um die "ambitionierteste Arbeitsreform dieses Jahrhunderts" in Kolumbien, die die Rechte der rund 22 Millionen Arbeitnehmer:innen des... weiter

Kolumbien: Präsident fordert Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen seinen Sohn und Bruder

Gravierende Anschuldigungen der Ex-Frau des Präsidentensohns über Bestechungsgelder. Schwierige Zeit für das Regierungsprojekt des "totalen Friedens"
Bogotá. Eine Mitteilung des linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro zu den Korruptionsvorwürfen gegen seinen Sohn Nicolás und seinen Bruder Juan Fernando schlägt in der kolumbianischen Öffentlichkeit hohe Wellen. Darin fordert der Regierungschef den Generalstaatsanwalt auf, "... weiter

Münchner Konferenz: Kolumbien und Brasilien definieren globale Sicherheit anders

Francia Márquez: "Alte Richtlinien zur Militarisierung des Lebens" passen nicht zu den Bedürfnissen der Welt. Brasilien für friedliche Lösung im Ukraine-Krieg
München. Die kolumbianische Vizepräsidentin Francia Márquez hat sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) vom allgemeinen Tenor einer andauernden Militarisierung des Ukraine-Kriegs distanziert. Sie forderte einen entmilitarisierten Ansatz in Sicherheitsfragen. Der... weiter

Bilaterale Waffenruhe zwischen Regierung von Kolumbien und fünf bewaffneten Gruppen

Vereinbarungen sollen Verschlechterung der humanitären Situation ländlicher Gemeinden bremsen. Auswertung der Ergebnisse vor weiteren Schritten
Bogotá. Am Silvesterabend hat Kolumbiens Präsident Gustavo Petro einen bilateralen Waffenstillstand mit fünf Guerilla-Gruppen und Paramilitärs verkündet. Die Vereinbarung hat die Regierung mit der ELN-Guerilla, den zwei dissidenten Farc-Strukturen Segunda Marquetalia (Zweites... weiter