Industrialisierung

21 Artikel

Brasilien im Aufschwung?

Die innenpolitischen Bedingungen gestalten sich für die Regierung Lula durch die Auseinandersetzungen mit der neoliberalen Rechten schwierig
Nach mehr als einem Jahr im Amt hat die Regierung Lula da Silva 3.0 unter neuen internationalen Bedingungen wesentliche demokratische, wirtschaftliche und politische Veränderungen vorgenommen und wichtige außenpolitische Aktivitäten eingeleitet. Die innenpolitischen Bedingungen gestalten sich durch... weiter

Brasilien: Regierung stellt Aktionsplan zur Re-Industrialisierung vor

Maßnahmen sollen nationale Produktion ankurbeln und diese stärker als bisher an der Wertschöpfungskette teilhaben lassen
Brasília. Die Regierung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat eine neue Industriepolitik namens "Nova Industria Brasil" (Neue Industrie Brasilien, NIB) angekündigt. Der Aktionsplan will mit Investitionen und Förderungen, Steuervergünstigungen und zinsgünstigen Darlehen in... weiter

Präsident von Chile legt Plan für die Lithiumnutzung vor

Staatliche Lithiumgesellschaft soll eine Schlüsselrolle beim Abbau und der Veredelung des Minerals spielen. Umweltverträgliche Gewinnung und Entwicklung einer einheimischen verarbeitenden Industrie wird angestrebt
Santiago/Atacama. Chiles Präsident Gabriel Boric hat ein Konzept für die Nutzung der Lithiumvorkommen des Landes vorgelegt, das vermeiden soll, lediglich halb- und unveredelte Produkte zu exportieren. Chile war bis etwa 1930 großer Salpeterexporteur und ist heute das Land mit... weiter

Morales will Bolivien durch Binnenmarkt und Gasexport stärken

Die Regierung Morales strebt Stärkung der Lebensmittelindustrie an. Südamerikanisches Land will auch Paraguay mit Gas beliefern
La Paz. Präsident Evo Morales hat die Bevölkerung in Bolivien dazu angehalten, nationale Produkte zu konsumieren. Dies ist Teil seiner Strategie, die wirtschaftliche Entwicklung voran zu treiben und den Binnenmarkt zu stärken. Der Andenstaat strebt außerdem die Rolle als... weiter

Kinder im Norden von Kolumbien sterben an Hunger und Wassermangel

Medien weisen erneut auf humanitäre Krise in Region La Guajira hin. Kohlebergbau verschärft soziale Probleme. Appell an Präsident Santos
Bogotá. Im Norden von Kolumbien sind im vergangenen Jahr jede Woche durchschnittlich vier bis fünf Kinder der indigenen Volksgruppe der Wayú an Hunger oder Wassermangel gestorben. Nach einem aktuellen Bericht der Tageszeitung El Tiempo sind mehr als 34.000 Kinder in der Region La... weiter