Investitionsabkommen

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Ecuador und die USA rücken näher zusammen

Kooperation zwischen den Sicherheitsorganen und Militär der beiden Staaten geplant. Ausweitung der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Umweltpolitik
Washington/Quito. Der Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats hat einstimmig einer parteiübergreifenden Initiative zur Strategischen Partnerschaft zwischen Ecuador und den USA zugestimmt. Ein besonderes Augenmerk legt die Zusammenarbeit auf die Bekämpfung von "bösartigen... weiter

Warum beendete Ecuador seine bilateralen Investitionsabkommen?

Cecilia Olivet, die Leiterin der Bürgerkommission Ecuadors zur Prüfung der Investitionsverträge, berichtet über die Ergebnisse ihrer Arbeit
Ecuador hat am 16. Mai als fünftes Land alle seine bilateralen Investitionsabkommen gekündigt (Bilateral investment treaty, BIT). Warum tat es das? Cecilia Olivet aus Uruguay, Forscherin beim Transnational Institute und Vorsitzende der ecuadorianischen Bürgerkommission, die die... weiter

Chevron: Höchststrafe in der Geschichte des Umweltrechts

Gespräch mit dem ecuadorianischen Botschafter in Deutschland, Jorge Jurado, zum Prozess gegen den Ölmulti Chevron und den Charakter von Abkommen zum Investitionsschutz
Im Jahr 1993 schloss sich in der Provinz Sucumbios im Nordosten Ecuadors eine Opfervereinigung von rund 30.000 Bewohnern zusammen. Sie klagten gegen die Verschmutzung des Regenwaldes durch die Ölförderung der Firma Texaco. Diese hatte von 1964 bis 1990 in der Region Öl gefördert und Milliarden... weiter

Streit um YPF: Argentinien lehnt Schiedsleute ab

Sitz der CISID/CIADI im Weltbank-Komplex in Washington
Kandidaten für internationales Schiedsgericht wird Parteilichkeit und Diktaturvergangenheit vorgeworfen
Buenos Aires. Der argentinische Staat hat die vom spanischen Erdölunternehmen Repsol ernannten Schiedsrichter für die Schlichtung im Streit um die Verstaatlichung des Energiekonzerns YPF abgelehnt. Die Begründung, so die argentinische Nachrichtenagentur Télam, seien vermeintliche... weiter