IWF

152 Artikel

Ecuador erlässt Wirtschaftsgesetz und wendet sich wieder IWF und Weltbank zu

Unternehmen und Banken sollen profitieren. Einsparungen im öffentlichen Sektor bei Überschreitung einer Schuldenobergrenze greifen Maßnahmen des IWF vor
Quito. Das ecuadorianische Parlament hat ein Gesetz zur Stärkung der Wirtschaft mit Stimmen aus dem Regierungslager und der Opposition verabschiedet. Es sieht zahlreiche Maßnahmen vor, die vor allem finanzielle Erleichterungen für große Unternehmen bedeuten. So sollen... weiter

Proteste in Argentinien gehen weiter, Macri legt Veto gegen Senatsentscheidung ein

Mehrheit hatte für Deckelung der Tarife für Gas, Wasser und Strom gestimmt. Anhaltende Proteste im ganzen Land. Demonstranten sollen heute in Buenos Aires ankommen
Buenos Aires. Die Entscheidung der argentinischen Regierung, sich aufgrund verfehlter Wirtschaftspolitik wieder an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zu wenden und eine Kreditaufnahme zu verhandeln, sorgt weiterhin für Proteste und ein Veto des Präsidenten Mauricio Macri... weiter

Präsident von Argentinien bittet IWF um Kredite in Milliardenhöhe

Laut Macri haben internationale Kapitalmärkte ihn zu dem Schritt gezwungen. Heftige Kritik von der Opposition aufgrund Erfahrungen aus der Vergangenheit
Buenos Aires. Argentiniens Präsident Mauricio Macri hat am Dienstag ein Scheitern seiner bisherigen Wirtschaftspolitik eingestehen müssen und Gespräche mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über Kredite in Milliardenhöhe angekündigt. Eine Delegation um Finanzminister Nicolás... weiter

Venezuela: Oppositioneller Präsidentschaftskandidat setzt auf Privatisierung

Falcón zeigt sich vor Medien als neoliberaler Musterschüler. Privatisierungen, Kredite unter IWF-Aufsicht und Einladung an Trump zu "humanitärer Hilfe"
Caracas. Vor nationalen und internationalen Medien hat der Herausforderer bei den kommenden Präsidentschaftswahlen in Venezuela, Henri Falcón, detaillierter Auskunft über sein Regierungsprogramm im Falle eines Wahlsieges am 20. Mai gegeben. Im Zentrum stehen Privatisierungen... weiter

G20-Finanzministertreffen in Argentinien, IWF-Chefin lobt Macri

Keine konkreten Ergebnisse im Handelsstreit mit USA oder bei Regulierung von Kryptowährungen. IWF zufrieden mit Strukturanpassungen Macris, OECD weniger
Buenos Aires. Im Vorlauf des Ende des Jahres stattfindenden G20-Gipfels in Argentinien sind in den vergangenen Tagen die Finanzminister und Notenbankenchefs der teilnehmenden Staaten in der Hauptstadt Buenos Aires zusammengekommen. Der argentinische Finanzminister, Nicolás Dujovne... weiter

Militärabkommen von Kolumbien und USA soll verlängert werden

Präsident Santos zu Verhandlungen in Washington. Gespräche um Militärhilfe und Kooperation mit dem IWF. Kritiker befürchten weitere Militarsierung
Washington. Zum 15. Jubiläum des militärischen Kooperationsprogramms "Plan Colombia" zwischen den USA und Kolumbien ist Präsident Juan Manuel Santos nach Washington gereist, um dort eine Fortsetzung der Zusammenarbeit in Aussicht zu stellen. Neben den Feierlichkeiten zum Jubiläum... weiter

Wirtschaftsnotstand in Venezuela tritt nicht in Kraft

Ablehnung im Parlament. Nationaler Rat der produktiven Wirtschaft soll als parteiübergreifende Allianz Wege zur Lösung der Krise finden
Caracas. Das von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro am 15. Januar unterzeichnete Dekret über den Wirtschaftsnotstand ist durch die Nationalversammlung (AN) mit 107 Nein- zu 53 Ja-Stimmen abgelehnt worden. Das Oppositionsbündnis "Tisch der Demokratischen Einheit" (MUD) verfügt seit... weiter

Bank des Südens nimmt Arbeit auf

Buenos Aires. Ende dieses Jahres soll die Bank des Südens mit der Finanzierung von Entwicklungsprojekten beginnen. Dies geht aus einem Kommuniqué des argentinischen Außenministeriums hervor. Die Ankündigung folgte nach einem zweitägigen Treffen des Verwaltungsrats in Buenos Aires.... weiter

Syriza - moralisches und politisches Beispiel für die Völker

Es sollte nicht überraschen, dass die herzlichsten und solidarischsten Glückwünsche an Tsipras zum Sieg beim Referendum aus Lateinamerika und der Karibik kamen
Der enorme politische Sieg von Alexis Tsipras mit dem monumentalen Nein beim Referendum vom 5. Juli hat tiefe Auswirkungen, international und in der Europäischen Union (EU) selbst. Die politische Leitung des Prozesses durch Tsipras und seine Koalition Syriza zeigt die demokratische und mit dem Volk... weiter